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«Zusammenspiel zwischen Sprache und Kultur wird überbewertet»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg Sollen die Schilder in den Bahnhöfen Freiburg und Murten in Französisch und Deutsch die Namen der Städte verkünden? Wäre das ein Schritt hin zur offiziellen Zweisprachigkeit? Und was ist Zweisprachigkeit überhaupt?

Die Freiburger Nachrichten gehen in den nächsten Wochen diesen und anderen Fragen rund um die Zweisprachigkeit nach. Wir sprechen mit Forschern und Politikern, Lehrerinnen und Gemeindevertretern. Und mit Leuten, die im Alltag Deutsch und Französisch benutzen – oder auch nur eine der beiden offiziellen Kantonssprachen.

Das sagt der Soziolinguist

Den Auftakt zur Serie macht ein Gespräch mit einem Soziolinguisten: Alexandre Duchêne, Direktor des Instituts für Mehrsprachigkeit der Universität und der Pädagogischen Hochschule Freiburg, erklärt, wie Zweisprachigkeit definiert wird. Und wie wir die Sprache dazu benutzen, um andere Leute zu beurteilen – und je nachdem auszugrenzen. Duchêne würde es begrüssen, deklarierte sich Freiburg offiziell als zweisprachige Stadt: «Das wäre ein sehr wichtiger Akt.»

Interview Seite 3

«Das Anderssein macht Angst», sagt Alexandre Duchêne.Bild Corinne Aeberhard

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