Freiburg Bei ihrer Abschlussrede schaute Grossratspräsidentin Yvonne Stempfel-Horner (CVP, Guschelmuth) auf ein wechselvolles Jahr zurück, das für sie vor allem von Anlässen geprägt war. Allen voran von der denkwürdigen Reise nach Rom an die Vereidigung der Schweizergarde.
Sie sprach von einem jungen, dynamischen Kanton Freiburg, dessen Trümpfe die soziale Sicherheit, die vielseitige Bildung und eine umsichtige Wirtschaftspolitik seien. «Ich bin überzeugt dass das Erfolgsrezept die gute Zusammenarbeit zwischen Regierung und Parlament ist.» Beide Gremien ergänzten sich. «Es braucht gegenseitigen Respekt und den Willen, im Interesse des Kantons zu handeln.»
Das Zusammenleben verschiedener Generationen, Kulturen und Regionen könne nur gelingen, wenn sich die Menschen verstehen und miteinander sprechen können, so Stempfel. «Deshalb ist Integrationspolitik nur erfolgreich, wenn wir die jeweils andere Sprache respektieren und sie zu lernen versuchen.»fca
Yvonne Stempfel.Bild Charles Ellena