Die Skilifte Selital AG verbuchen in der letzten Geschäftsperiode einen Verlust von über 60000 Franken. An der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung verzichteten die Aktionäre deshalb auf eine Dividendenausschüttung, wie die Selital AG in einer Mitteilung schreibt. «Im vergangenen Winter hatten wir tatsächlich beinahe den Ausnahmezustand», sagte Verwaltungsratspräsident Stephan Lanz laut Mitteilung an der Versammlung. Zum Glück habe man die Lifte zum Saisonschluss doch noch einmal laufen lassen können.
Nicht nur die Skilifte Selital standen im letzten Winter häufig still. Weil es zu wenig Schnee hatte und zu warm war, zogen in diesem Frühling alle Skilift-Betreiber der Gantrisch-Region eine ernüchternde Saisonbilanz.
Falls das Wetter mitspielt, starten die Skilifte Selital am 3. Dezember in die Wintersaison. hs