Die Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger sieht für 2011 Einnahmen und Ausgaben von je rund 11,98 Millionen Franken vor. Die Delegierten der Pfarreien haben dem Voranschlag am Samstag einstimmig zugestimmt. In den Erläuterungen wies Exekutivratsmitglied Heinrich Meyer darauf hin, dass das Budget noch einmal eine Erhöhung der garantierten Mindestrente für Priester im Ruhestand um 1500 Franken im Jahr enthalte. Damit werde nun im Kanton Freiburg der vorgesehene Betrag von 52 500 Franken erreicht.
Wegen des Rückgangs der Zahl der aktiven Priester geht deren Lohnsumme um gut 205 000 Franken zurück, während jene der Laienseelsorger wegen Dienstaltersanpassungen um gut 36 000 Franken zunimmt. Die Pfarreien werden sich zudem freuen, dass ihr Anteil an der allgemeinen Seelsorge um 0,8 Prozent zurückgeht. wb