Autor: Pascale Hofmeier
St. AntoniDas Pfarrhaus und das Sigristenhaus sind alt, gross und denkmalgeschützt. «Der Unterhalt ist sehr teuer», sagt die Kirchgemeindepräsidentin Heidi Engemann. Darum möchte die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde St. Antoni die beiden Liegenschaften an den Höchstbietenden verkaufen. «Wir wissen nicht, ob unsere Leute an den Häusern hängen. Das wollen wir nun abklären», sagt Engemann. An der nächsten Kirchgemeindeversammlung vom Mittwoch, dem 10. November, werden die Mitglieder der Kirchgemeinde darüber befinden, ob die Häuser verkauft werden können oder nicht.
Zuerst Lösung finden
Eigentlich möchte die Kirchgemeinde ein neues Kirchgemeindezentrum bauen. Noch besteht dafür aber kein konkretes Projekt. «Es war schon mal vorgesehen, das Sigristenhaus auszubauen», sagt Engemann. Weil das Gebäude aber geschützt ist, wäre dies sehr teuer geworden. Durch die Projektierung habe die Kirchgemeinde viel Geld verloren. Ein ähnlicher Fall soll nicht erneut riskiert werden, sagt Engemann: «Bevor wir eine Lösung für die alten Häuser haben, werden wir nicht mit einem neuen Projekt beginnen.»