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Fede kritisiert das Amt für den Arbeitsmarkt

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FreiburgIn diesem Jahr hätten deutlich mehr Mitglieder um Rat nachgefragt als sonst: Diese Bilanz zieht Bernard Fragnière, Präsident der Föderation der Personalverbände der Staatsangestellten des Kantons Freiburg, kurz Fede genannt. Die Fragen hätten vor allem die Einstufung und Überzeit betroffen, sagte er an der Generalversammlung bon gestern Mittwoch. Besonders viele Ratsuchende stammten vom Amt für den Arbeitsmarkt. Fragnière kritisierte denn auch die schlechte Stimmung auf diesem Amt, auf dem «Eigenmächtigkeit, Willkür und Stiefelleckerei» die Unternehmenskultur prägten, wie er sagte.

«Parteiliches Prozedere»

«Die Leute haben Angst, darüber zu reden», sagte Fragnière, «und dies zu Recht». Ein Angestellter habe den Mut gehabt, die Missstände offenzulegen – und sei nach einer sechsmonatigen Suspension und «einem sehr parteilichen Prozedere» entlassen worden. «Unsere Intervention beim zuständigen Staatsrat konnte die Wogen nicht glätten, im Gegenteil», fügte der Fede-Präsident sichtlich wütend an.

Finanzdirektor ging nicht auf Voten ein

Der anwesende Staatsratspräsident Claude Lässer ging in seiner Rede ans Staatspersonal nicht auf diese Voten ein. Er hob hervor, dass der Kanton im kommenden Jahr «einmal mehr» die Leistungen gegenüber den Angestellten verbessere – beispielsweise mit einem längeren Vaterschaftsurlaub, und auch flexibleren Arbeitszeiten. njb

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