Eine etwas andere Sicht als die Wirte (siehe Haupttext) hat die Fachstelle Tabakprävention Cipret. Sie lobte in einer Mitteilung die Rauchfreiheit in öffentlichen Räumen. Das Gesetz wolle nicht Rauchern schaden, sondern Servicepersonal und Bevölkerung vor den Gefahren des Passivrauchens schützen. In verschiedenen Ländern habe sich gezeigt, dass Rauchverbote tatsächlich zu einer besseren Gesundheit führten. Beschwerden wie Augenreizungen, Husten, Atemnot und Kopfschmerzen beim Personal verschwänden fast zeitgleich mit der Einführung des Verbots, schreibt Cipret. Auch Infarkte, welche oft durch Passivrauchen ausgelöst würden, verringerten sich deutlich: Ein Jahr nach Einführung eines Rauchverbots würden 15 Prozent weniger infarktbedingte Spitaleintritte gezählt, nach drei Jahren 36 Prozent weniger. «Rauchfreie geschlossene öffentliche Räume entsprechen dem Wunsch der Mehrheit», schreibt Cipret. njb
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