bern Der Präsident der Schweizer Milchproduzenten (SMP) hält nichts von vermehrter Schlachtung. Wenn alle überflüssigen Milchkühe geschlachtet würden, sänke auch der Schlachtpreis. Dies hätte zur Folge, dass die Halter weniger für das Fleisch bekämen, sagte Gfeller gegenüber der «Samstagsrundschau» von Schweizer Radio DRS.
Laut Gfeller ist die Perspektive für die Schweizer Milchbauern «kritisch». Es sei nicht sicher, ob alle Landwirte ihre Milchbetriebe halten könnten. Der eine oder andere der Milchproduzenten werde diesen Herbst in einen Liquiditätsengpass rutschen, meint der SMP-Präsident mit Blick auf den nach wie vor unrentablen Milchpreis. sda