Madeleine Siffert, selber seit Jahren Geschäftsfrau in der Lausannegasse, meinte, dass die Gewerbetreibenden genug täten, die Unterstützung durch die Stadt fehle: «Für sie ist nur wichtig, was zwischen Bahnhof und der Romontgasse passiert. Uns hilft niemand.» Diverse Animationen müssten die Lausannegässler selber bezahlen, deshalb werde sie, die fünf Jahre dafür verantwortlich war, sich nun nicht mehr darum kümmern, meinte Madeleine Siffert.
Ein weiterer Gewerbetreibender machte seinem Ärger Luft über «Deutschschweizer Ideen» wie Fussgängerzonen. «Wir haben es ausprobiert, es hat nicht funktioniert. Die Kunden kaufen eben meistens noch immer mit dem Auto ein, also macht das doch rückgängig», forderte er die Behördenvertreter auf. pj