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Hilfe rund um Tests vor der Geburt

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FreiburgWelche vorgeburtlichen Untersuchungen gibt es? Welche sind sinnvoll? Und wofür entscheiden sich die werdenden Eltern, wenn ein Test zeigt, dass das Kind im Mutterbauch behindert ist? Mit all diesen Fragen können sich angehende Eltern neu an den kantonalen Dienst für Familienplanung und Sexualinformation wenden, wie die Direktion für Gesundheit und Soziales gestern mitgeteilt hat: Die betroffenen Eltern erhalten ergänzend zu den Leistungen der behandelnden Ärztinnen und Ärzte eine unabhängige psychosoziale Unterstützung.

Die vier Beraterinnen des Dienstes für Familienplanung haben Weiterbildungen besucht, um das neue Angebot führen zu können. Doch unterscheide sich die Art der Arbeit nicht von der bisherigen Arbeit: «Wir hören den werdenden Eltern zu und beraten sie», sagt Catherine Telley, Fachfrau für sexuelle Gesundheit: «Genau das machen wir bereits jetzt rund um Themen der Familienplanung und Sexualinformation.»

Mehr Tests, mehr Fragen

Sie habe festgestellt, dass sich angehende Eltern heute mehr Fragen zur vorgeburtlichen Untersuchung stellten als noch vor dreissig Jahren – und dass sich auch das Angebot an Untersuchungen in dieser Zeit sehr verändert habe. Die Eltern können sich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft an den Dienst für Familienplanung wenden: «Wir sind dann für sie da, wenn sie uns brauchen», sagt Telley. Ihre Beratungsstelle könne zusätzliche Informationen zu den Auskünften des Arztes liefern und die Eltern betreuen.

Angesprochen werden in der Beratung zur vorgeburtlichen Untersuchung vor allem folgende Aspekte: Überlegungen zum Sinn der Screening- und Diagnosetests; Entscheid für oder gegen die Zustimmung zu den Untersuchungen; Entscheid zur Fortsetzung oder zum Abbruch der Schwangerschaft; Überlegungen zur Annahme und Betreuung eines behinderten Kindes. Das Angebot des Dienstes für Familienplanung ist unentgeltlich. Der Dienst ist in Freiburg an der Alten Brunnengasse 50 zu finden. njb

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