Einstimmig hat der Grosse Rat am Freitag den Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über die hochspezialisierte Medizin beschlossen. Aufgrund der NFA und einer Änderung des Krankenversicherungsgesetzes haben die Kantone neu den Auftrag, die Spitzenmedizin gemeinsam zu planen (FN vom 31. Oktober).
Laut Staatsrätin Anne-Claude Demierre haben bis jetzt elf Kantone den Beitritt zum Konkordat beschlossen. Gemäss Kommissionspräsident Markus Bapst (CVP, Düdingen) ist dieser Beitritt für Freiburg insofern wichtig, als er zwischen zwei Universitäts-Spitälern liegt, die dem Freiburger Spital gewisse wichtige Leistungen übertragen.
Alle Fraktionssprecher bezeichneten diese Zusammenarbeit unter den Kantonen als sehr nützlich, da sie die Sicherheit in der Spitzenmedizin und die finanzielle Transparenz verbessere. wb