Die Unwetter vom 21. Juni und dem 8. und 9. August sind den meisten noch in bester Erinnerung. Auch im Sensebezirk wurden viele Gebiete von Hangrutschen oder Überschwemmungen heimgesucht. «Die Bürgerinnen und Bürger wollten oftmals sofort Auskunft», so Nicolas Bürgisser, der aus Erfahrung spricht. Auch das Oberamt wurde mit zahlreichen Fragen konfrontiert.Die Gemeinden des Sensebezirks und das Oberamt sind jetzt in einer dreiteiligen Weiterbildung daran, sich auf solche Situationen bestmöglich vorzubereiten. «Letzten Freitag machten wir den Anfang und trafen uns mit der Polizei und dem Amt für Bevölkerungsschutz, Ende Jahr schulen wir die Behörden, wie ein Gemeindeführungsorgan (GFO) anzuwenden ist», erklärte der Oberamtmann.An der Weiterbildung in Tafers informierte Rechtsanwalt Daniel Schneuwly über die privatrechtlichen und die öffentlich-rechtlichen Aspekte zu Unwetterschäden und illustrierte diese anhand von Beispielen. «Doch es ist jeder Fall anders und sehr gefährlich, zwingende Schlüsse aus einem Fall auf einen anderen zu übertragen», betonte Schneuwly. ak
- Freiburg
- 02.05.2024
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