Simon Kempf, Projektchef des Architekturbüros Dürig AG in Zürich, präsentierte am Montag die definitive Variante des Gastspielhauses. Die Grundidee der Architekten war es, dass möglichst viel des Jean-Tinguely-Platzes (Bermudadreieck) unüberbaut bleibt. Der Baukörper weist in den oberen Etagen daher eine grössere Fläche auf als ebenerdig. Der eigenwillige Betonbau ist aussen sandsteinfarben, dies als Referenz zu den Altstadthäusern.
Ein Saal mit Platz für 680 Zuschauer
Insgesamt weist der Bau acht Niveaus auf. In Schwarz wird der Theaterbereich gehalten sein, grau angemalt werden die technischen Bereiche und weiss die Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit.
Der Theatersaal bietet Platz für 680 Zuschauer. Das Foyer mit Café wird zudem das Tourismusbüro der Stadt Freiburg beherbergen. Dadurch sollen unter anderem Synergien beim Billettverkauf geschaffen werden. Das Amt für Kultur und Tourismus der Stadt Freiburg sowie der Kulturverband Coriolis (dereinst Teil der Agglo) sollen ebenso ihren Sitz im Gastspielhaus haben.
Zum Gastrokonzept konnte die Stadt als Bauherrin noch nichts sagen. Es gäbe zwar schon ein Konzept, dieses werde jedoch erst während der Bauarbeiten definitiv verabschiedet, sagte Syndic Pierre-Alain Clément. rsa