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Interview: Die Sensibilisierung für «Littering» ist wichtig

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Der Direktor der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion Georges Godel und der Dienstchef des Amtes für Umweltschutz, Marc Chardonnens, über das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfall in der Umgebung (Littering).

Sind wilde Deponien im Kanton Freiburg ein Problem?

Chardonnens: Viel weniger als früher. Am schlimmsten war es zur Zeit, als die Kehrichtsackgebühr eingeführt wurde. Natürlich trifft man sie auch heute immer wieder an, doch wir greifen dann sofort ein und können so ein grösseres Ausmass verhindern.

Godel: An bestimmten Stellen müssen regelmässig Abfallentsorgungen durchgeführt werden. Dadurch entstehen beachtliche Kosten für die öffentliche Hand.

Was kann nebst den Bussen gegen das Problem des «Littering» unternommen werden?

Godel: Wir müssen die Leute für das Thema sensibilisieren. Mit dem im Jahr 2002 durchgeführten Frühjahrsputz hat der Sensebezirk hierbei eine Vorreiterrolle eingenommen.

Chardonnens: Studien haben gezeigt, dass man an einem dreckigen Ort eher Abfall liegen lässt, als auf einem sauberen Platz. Somit hat die «Früelingspùtzeta» auch eine Präventionsfunktion.

Godel: Und die jungen Leute sind die besten Botschafter für solche Aktionen.

Ist es nicht ein bisschen unlogisch, dass nicht diese Personen den Abfall beseitigen, die ihn auch verursacht haben?

Godel: Natürlich. Aber die Kommunikation dieser Aktion hat einen positiven Effekt. Wenn man über den Frühjahrsputz spricht, wird man automatisch für dieses Thema sensibilisiert. ak

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