Der Staatsrat ist sich bewusst, dass der Kanton Freiburg immer mehr von Strom abhängig wird, der ausserhalb des Kantons produziert wird. In seiner Antwort auf das Postulat Bürgisser/Crausaz rechnet er mit einer Zunahme des Energieverbrauchs von jährlich ein bis zwei Prozent, während die Eigenproduktion stagnieren oder gar sinken werde.Laut Staatsrat müsste der Kanton Freiburg jährlich 1200 Gigawattstunden mehr produzieren, um seinen Bedarf selber decken zu können. «Dies entspricht etwas weniger als der Hälfte der Produktion des Kernkraftwerkes Mühleberg, der Energie von fünf Stauseen von der Grösse des Greyerzersees, jener von 400 Windrädern oder von photovoltaischen Solaranlagen auf 1300 Fussballfeldern.»Würde das gesamte Wasserkraftpotenzial des Kantons ausgeschöpft, so könnte die Eigenproduktion um 60 GWh gesteigert werden, indem bestimmte Trinkwassernetze mit Turbinen ausgestattet würden. Einzelne Anlagen stehen in Planung. az
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