Die beiden Falkenraubmöwen Papikk und Niilar, die diesen Sommer im Nordosten Grönlands mit Satelliten-Sendern versehen wurden, sind auf Wanderschaft. Das teilt das Naturhistorische Museum Freiburg mit, auf dessen Internetseite die Ortsverschiebungen der beiden Tiere verfolgt werden können. Bis August seien beide Vögel auf der Insel Traill geblieben, wo sie alljährlich brüten. Papikk sei anschliessend bis zum Scoresbysund geflogen und dort eine Woche geblieben. Ende August wurde er bereits mitten im Nordatlantik geortet, 1300 Kilometer von der Südspitze Grönlands und 2700 Kilometer vom Brutort entfernt. Niilar war auf einer ähnlichen Route unterwegs und befand sich Ende August ebenfalls im Nordatlantik, fast 3000 Kilometer vom Brutort entfernt. Seit einer Woche halte sich Niilar etwa 700 Kilometer östlich von Neufundland auf, heisst es weiter.Papikk hingegen sei in Richtung Südosten gezogen und habe sich diese Woche östlich von Madeira befunden. Dank der Nordwinde über dem Atlantik habe er innerhalb von 48 Stunden rund 1440 Kilometer zurückgelegt. FN/Comm.www.fr.ch/mhn
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