Der Staatsrat hat am Mittwoch die Ergebnisse eines Audits über die Arbeitsbedingungen bei der Jugendbrigade vorgestellt. Die Untersuchung durch externe Experten hat ergeben, dass es bei der Brigade kein Mobbing gibt. Es bestünden aber beträchtliche zwischenmenschliche Konflikte sowie Mängel in der Führung und im persönlichen Verhalten einzelner Mitarbeiter. Die Sicherheits- und Justizdirektion und die Kantonspolizei werden bis zum Sommer weitere Abklärungen treffen. Zudem hat die Polizei Massnahmen eingeleitet, um die interne Kommunikation und Konfliktbewältigung zu verbessern. Der Staatsrat hatte die Untersuchung veranlasst, nachdem sich zwei Inspektorinnen der Jugendbrigade Ende 2005 öffentlich über schlechte Arbeitsbedingungen beklagt hatten.
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