Zwei ehemalige Angestellte kämpfen mit einem Anwalt gegen die Montena SA in Matran, weil sie durch die Arbeit in der Sparlampen-Produktion eine chronische Quecksilbervergiftung hätten. Einer der beiden Deutschfreiburger hatte Kapseln mit Quecksilber produziert, der andere hatte Maschinen verdrahtet und bei den Kunden montiert. Laut Berichten auf «Tele Bärn» hätten Montena und Suva ihre Verantwortung nicht wahrgenommen. Der Direktor und der Verkaufsleiter der Montena hoben gegenüber den FN hervor, dass zwar Messungen in den 90er Jahren zu hohe Quecksilber-Dosen im Betrieb aufgezeigt hätten, dass seither aber einschneidende Massnahmen getroffen worden seien. Die beiden ehemaligen Angestellten seien gemäss Suva-Ärzten gesund.
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- 28.04.2024
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