Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bald Vieh-Auktionen?

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Vermarktung von Zuchtvieh fördern

Der Kanton Freiburg ist bekannt für seine hervorragende Viehzucht. Seit über 30 Jahren bilden Expo Bulle und seit 15 Jahren die Junior-Expo die Vitrine der Zuchtverbände. Und seit über 100 Jahren gibt es den Zuchtstiermarkt in Bulle. Doch eine effiziente Struktur für die Vermarktung von Nutzvieh fehlt bislang im Kanton. Der grösste Teil der Zuchttiere wird über Händler oder privat vermarktet. Einige Züchter nehmen mehr oder weniger regelmässig an Auktionen in Nachbarkantonen teil.

Dies möchte man nun ändern. Im Rahmen seiner Ausbildung zum Agrokaufmann am Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve hat Xavier Mesot dieses Thema für seine Diplomarbeit gewählt. Vor den Delegierten des Freiburgischen Rotfleckviehzuchtverbandes in Remaufens berichtete er über seine Erhebungen. Der Kanton Freiburg ist ein Verkäuferkanton, betonte er. Die meisten Käufer von Zuchtvieh kommen aus Bern, Aargau, Luzern und der Juraregion.

Bulle als Umschlagsplatz?

Als Ort für die künftigen Auktionen wird Bulle vorgeschlagen, das mit dem Espace Gruyère über ideale Voraussetzungen verfügt und mit den Zuchtveranstaltungen einen grossen Bekanntheitsgrad aufweist. Bis die erste Auktion im Kanton Freiburg durchgeführt werden kann, braucht es noch aufwändige Vorbereitungen, denn um erfolgreich zu sein, braucht es eine gute Vorbereitung und genügend Tieren mit einer hohen Qualität. Laut Geschäftsführer Bertrand Droux wird es vor 2006/2007 kaum eine Auktion geben. Bis dahin dürfte auch klar werden, wie der Kanton in Zukunft die Viehzucht unterstützt.

Im Jahr nach dem 100-Jahr-Jubiläum bildete der riesige Erfolg der Freiburger Züchter am Europäischen Red-Holstein-Wettbewerb in Brüssel ein besonderes Ereignis für den Verband. Sieben der zehn Kühe der Schweiz stammten aus dem Kanton Freiburg. Die Kuh «Galante» des Züchters Christian Menoud aus Romanens und «Ladie» der Züchter Andrey und Sudan in Le Pâquier wurden als Siegerinnen dieses grossen Wettbewerbs auserkoren.
Die mittlere Standard-Milchleistung der 27532 der Milchkontrolle unterstellten Kühe erhöhte sich auf 7075 kg (+65 kg) und liegt 284 kg über dem schweizerischen Mittel.
Nach zwölf Jahren schied Marcel Fasel, St. Antoni, aus dem Vorstand aus. Mit Akklamation wurde Roland Rothenbühler, St. Ursen, in den Kantonalvorstand gewählt.
Der Präsident des Dachverbandes, Jean-Marc Pradervand, überreichte 17 Züchtern eine Kuhglocke. Diese Auszeichnung wird jeweils abgegeben für Kühe, die eine Milchleistung von über 100000 Kilogramm erreichten. Zwei Züchter durften gar zwei Glocken entgegennehmen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema