Ein Anliegen ist es ihm, dass die Kluft zwischen Arm und Reich nicht grösser wird, dass nicht bloss ein Bruchteil der Bevölkerung von der Entwicklung profitiert und im Gegenzug der Anteil der working poor zunimmt. Er will sich für eine echte Familienpolitik, für die Konsolidierung des sozialen Netzes und für die Eingliederung der ausländischen Bevölkerung stark machen.
Für einen Staat, der Weichen stellt
Marius Achermann will einen Staat, der Weichen stellt, Prioritäten setzt und in der Lage ist, lenkend einzugreifen, wenn der freie Markt Disparitäten nicht mindert, sondern akzentuiert. «Ein Staat, der hohen ethischen Werten verpflichtet ist, kann nicht der von einigen Kreisen angestrebte Nachtwächterstaat sein. Man muss ihm die Möglichkeit geben, die von ihm erwarteten Leistungen auch wirklich erbringen zu können. Lineare Pesonalkürzungen und Steuersenkungen, welche im Dominoeffekt Kanton und Gemeinden in Finanznöte bringen, sind wohl kaum geeignete Mittel dazu, auch wenn sie punktuell durchaus Sinn machen können», hält der CSP-Kandidat fest.