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Jahreskonzert steht an

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Die lieb gewordene Tradition des Jahreskonzertes – als Dank auch an die treuen Freunde der Blasmusik – wird von den Jungmusikantinnen und Jungmusikanten aus den Vereinen von Brünisried, Plaffeien, Rechthalten und St. Silvester eröffnet. Bereits seit einigen Jahren treten sie gemeinsam unter der Leitung von Daniel Rumo auf. Die jungen Musikanten haben wiederum einige «Ohrwürmer» einstudiert und werden mit Sicherheit mit ihren Präsentationen für Begeisterung sorgen.

Dirigent Jean-Pierre Aeby hat ein Programm ausgewählt, das teils bekannte und weniger bekannte Unterhaltungsmusik beinhaltet, welches die Musikantinnen und Musikanten in der Vorbereitung dennoch forderte. Der mit seiner witzig-lockeren Haltung bekannte Dirigent wird auch dieses Jahr dem Publikum zeigen, worin die musikalischen Werte liegen. Tempo, Rhythmus, Klangstärke und wechselnde Dynamik werden sich ablösen.

Dramaturgie und Harmonie

Alte heidnische Bräuche werden in einem dramatischen Verlauf in dem selten gespielten Werk, dem Cortège aus der Oper «Mlada» von Rimski-Korsakow, bestens zum Ausdruck kommen.

Als wahrer Gegensatz wird die romantische «Ouverture in B-Dur» von Stephan Jäggi das Publikum bewegen, die harmonisch und gar ein wenig ausgelassen erklingen mag. Ein Musikant wird an diesem Abend besonders eindrücklich in Aktion treten. Mathias Vonlanthen wird als Solist in der majestätisch endenden Komposition «Rhapsodie for Euphonium» von James Curnow für Aufmerksamkeit sorgen. Eigentlich nichts mit der Musik von Mozart hat das gleichnamige Stück «Mozart» von Michael Kunze und Sylvester Levay zu tun. Das Genie wird in diesem Musical als ständig komponierender Wunderknabe sowie als Mensch, der verspielt, verliebt und verträumt ist, charakterisiert. Eine wahre Botschaft fürs Leben werden die Musizierenden für die Schwächsten der Gesellschaft mit dem Stück «Children of the World» von André Waignein überbringen. Langsam getragene Teile werden sich mit raschen, rhythmisch komplexen Passagen in «The Blues Factory» von Jacob de Haan abwechseln. Im jazzverdächtigen schnelleren Blues, der sowohl Trauer wie Lebensfreude vermitteln kann, wird man das Lebenselixier von Unterdrückten erleben können.
Auf ein besonderes Interesse werden bestimmt auch die Tamboureneinlagen stossen. Unter der Leitung von Beat Kolly werden auch sie für effektvolle Elemente sorgen.
Nebst den vielen Leistungen wird besonders jene eines langjährigen Musikanten honoriert. Anton Jungo wird für 35 Jahre Musikantentreue zum Eidgenössischen Veteranen ernannt.
Nach dem Konzert wird Markus Kolly für Unterhaltung und Tanz aufspielen und wer die schummrige Atmosphäre einer Bar bevorzugt, kann diese auch dieses Jahr bereits am Vorabend geniessen, um auf das Konzert anzustossen oder den Samstagabend ausklingen zu lassen.

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