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«Fensterplatz» ohne Platz an der Sonne

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Schweizer Fernsehen DRSdrehte neun Tage lang zwischen Freiburg und Schwarzsee

Die Redaktion Volksmusik des Schweizer Fernsehens hat anfangs Jahr eine neue Sendung aus der Taufe gehoben. «Fensterplatz» mit Bernhard Baumgartner verbindet experimentelle Volksmusik aus dem Sendegefäss «Muh» (1994-99) und geographische Hintergrund-Informationen aus «Tell-Express» (1992-94). Diese Mischung, zusammen mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der jeweiligen Region, scheint bei den Fernseh-Zuschauerinnen und Zuschauern sehr gut anzukommen. Die erste Sendung über das Glarnerland ist sehr gut bewertet worden und Bernhard Baumgartner freut sich:«Ich habe schon fünf oder sechs Sendegefässe neu auf die Beine gestellt, aber bei «Fensterplatz» habe ich nun wirklich ein sehr gutes Gefühl.» Zehn Sendungen pro Jahr sind bis Ende 2001 gesichert.

Der Hauptgrund für den seltenen Besuch eines Fernsehteams im Senseland ist die Fensterplatz-Redaktorin Sabine Grossrieder. Sie ist mit dem gebürtigen Giffersner Ivo Grossrieder verheiratet und hat den Vorschlag eingebracht. Auch Bernhard Baumgartner hat davor das Freiburgerland nicht gekannt und schwärmt nun davon. Dazu haben die angenehmen Erfahrungen beigetragen, die das Fernsehteam in den letzten Tagen mit Freiburgerinnen und Freiburgern gemacht hat. Sabine Grossrieder berichtet:«Alle Leute haben phantastisch mitgemacht, sind immer wieder auf uns zugekommen und haben interessiert Fragen gestellt.» Viele Leute wollten gerne einmal hinter die Kamera sehen, aber für Beteiligte und Statisten waren die Dreharbeiten nicht immer einfach. Oft musste eine kurze Szene trotz Kälte vier-, fünfmal gedreht werden, bis alle mit dem Ergebnis zufrieden waren. Dabei hat beispielsweise eine Plasselber Schulklasse mit Eltern und Grosseltern der Fahrt und Ankunft des neuen SBB-Neigezugs in Freiburg als Statisten beigewohnt. Die Zugfahrt über die Sprachgrenze wurde auch mit einem Helikopter gefilmt.

Nur das Wetter war problematisch

Das jeweils vier- bis sechsköpfige Fernsehteam litt während den Dreharbeiten unter dem schlechten Wetter der letzten zwei Wochen. Sabine Grossrieder, Redaktorin der Volksmusik-Sendung «Fensterplatz» schwächt aber Bedenken zur Bildqualität ab: «Schlechtes Wetter heisst nicht, dass es schlechte Bilder gibt. Wir haben zum Teil wunderschöne Bilder vom Freiburger Oberland einfangen können.» Viele Aufnahmen kamen auch in Häusern, Museen oder Restaurants in den Kasten, so konnten die Aussen-Aufnahmen immer wieder auf Zeiten von Aufhellungen verschoben werden. Das verlangte vom Fernsehteam viel Geduld, Ausdauer, aber auch Improvisations-Vermögen. Überstunden sind in so einer Situation nicht zu vermeiden.

Der Aufwand des ganzen Fernsehteams ist beachtlich. Die zuständige Redaktorin bereitet mehr als zwei Wochen vor und organisiert die ganzen Dreharbeiten vor Ort. Die Dreharbeiten dauern neun Tage und werden von einem vier- bis sechsköpfigen Team bestritten. Danach schneiden zwei Personen sechs Tage lang den Film und vertonen das Werk. Übrig bleibt eine halbe Stunde, die am Samstag, 11. März 2000, auf SF1 ausgestrahlt und ein vielfältiges Bild von Freiburg und dem Sensebezirk bringen wird.

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