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Kein Bahnhof für die OSAvry

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Das Schulhaus-Projekt kommt gut voran

Autor: Von MADELEINE JOYE/La Liberté

Die Realisierung der OS Saane-West in Avry erscheint fast wie ein Hindernislauf:Immer wenn ein Problem gelöst ist, kommt ein nächstes oder gar mehrere hinzu. Neuste Beispiele: Der Zugang zur Parzelle und die Schülertransporte.

Im Projekt, das 1998 den Delegierten des OS-Verbandes Saane-Land und Haut-Lac vorgelegt wurde, schrieb die Gemeinde Avry, dass «die SBB das Prinzip einer Haltestelle befürwortet». Diese Haltestelle, die unterhalb des Avry-Centres vorgesehen war, wurde mit 1,1 Mio. Franken budgetiert. Sie sollte sowohl Einkaufszentrum wie Schule bedienen. Die Kosten wären auf Avry-Centre, SBB und Métro-Ciné aufgeteilt worden. Die Multiplex-Idee des Waadtländer Kinoanbieters wurde mittlerweile aber fallen gelassen.
Die Kosten sind nun auf 1,5 Mio. angestiegen und 500000 Franken hätte der jährliche Unterhalt gekostet. «Zu viel», sagt Nicolas Deiss, Präsident des Gemeindeverbandes, der sowieso nicht die Absicht hatte, sich finanziell an der Haltestelle zu beteiligen.

Bus vom Bahnhof Rosé zur Schule

Als Ersatzlösung hat der Vorstand sich nun für einen Shuttle-Bus vom Bahnhof Rosé zur Schule neben dem Avry-Bourg entschieden (für rund 50000 bis 100000 Franken pro Jahr) und für eine Sanierung des bestehenden Weges entlang der Geleise.

Die Vereinigung hat sich nun endgültig für die 24000 Quadratmeter unterhalb der Hauptstrasse zwischen Avry-sur-Matran und Rosé entschieden. Die Frage des Preises konnte letzte Woche geregelt werden, als der Besitzer doch wieder auf den ursprünglich ausgehandelten Preis eingegangen sei. Nun zeigt sich aber ein neues Problem: Momentan ist dieses Gelände nicht zugänglich. Die ursprüngliche Idee einer Zufahrt über den Parkplatz des «Avry-Bourg» ist an den Einsprachen der dortigen Bewohner gescheitert. Nun muss die Vereinigung mit einem weiteren Landbesitzer schauen, ob sie ihm einen Streifen für die Zufahrt abkaufen kann.
Die Vereinigung hat eine Baukommission ernannt und mit der Stadt eine Übereinkunft getroffen, die es möglich machen wird, die definitiven Statuten den Gemeinden zur Abstimmung vorzulegen. Erst die Annahme der Statuten wird den Weg zum definitiven Baukredit öffnen. Dies dürfte bei der Schulversammlung vom 3. Dezember der Fall sein. «Wenn alles angenommen wird, ist die Strasse weit offen», sagte Deiss. Aber bei den Orientierungsstufen wisse man nie…

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