«Die vereinbarte Listenverbindung ist an sich keine Überraschung», sagte Christa Mutter, Co-Präsidentin der Grünen am Donnerstag zu einem Bericht der Zeitung «La Gruyère». Speziell sei jedoch das Ausmass der Verbindung.
Bereits vor vier Jahren haben die Sozialdemokratische Partei SP, die Christlich-Soziale Partei CSP, die Demokratisch-Soziale Partei DSP – sie tritt diesen Herbst nicht mehr an – und die Liste «Unabhängige» ihre Nationalratslisten untereinander verbunden. Daraus resultierte ein zusätzlicher Sitz für die SP zu Lasten der CVP.
Mit der nun vereinbarten Listenverbindung will die Freiburger Linke ihre bisherigen drei Sitze (2 SP und 1 CSP) im Nationalrat verteidigen. Der Termin zur Eingabe der Listenverbindungen läuft im Kanton Freiburg am kommenden 1. September ab.