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Das Skigebiet Schnee Selital hofft auf einen besseren Winter

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Das Skigebiet Schnee Selital hat die vergangenen zwei Winter rote Zahlen geschrieben. Verwaltungsratspräsident Stephan Lanz bleibt jedoch optimistisch.

«Es war ein komplizierter Winter», sagt Stephan Lanz, Verwaltungsratspräsident der Schnee Selital AG, rückblickend auf das Geschäftsjahr 2020/21. Trotz passablen 38 Betriebstagen verzeichnet die Jahresrechnung einen Verlust von knapp 7500 Franken. «Wir hatten tiefe Vorverkaufszahlen, Schneemangel bis Mitte Januar und ab Februar Saharasand.» Darüber hinaus habe das Coronavirus dazu beigetragen, dass weniger Gäste gekommen seien, insbesondere weil man bei den kalten Temperaturen nicht ins Restaurant habe gehen können.

«Wir sind ein Skigebiet für Familien.» Diese seien wegen der vielen Unsicherheitsfaktoren dem Skigebiet wohl eher ferngeblieben. Der Verlust von 7500 Franken erkläre sich zudem damit, dass es keine grösseren Anlässe wie Skirennen gegeben habe.

Schliesslich hat das Skigebiet auch weniger Saisonabonnemente verkauft als sonst. Man spüre hier halt die Konkurrenz des Magic Pass sowie des Top-4-Skipasses. «Zudem hatten wir die Saison davor null Betriebstage. Das hat sich wohl auch auf die Verkaufszahlen ausgewirkt.»

Bitte kein Covid-Zertifikat

Trotz der schlechten Nachrichten mag Lanz nicht den Mut verlieren. «7500 Franken Verlust tönt nach viel. Aber wenn wir ein gutes Wochenende mehr gehabt hätten, hätten wir wohl schwarze Zahlen geschrieben.» Finanziell würden sie auf soliden Beinen stehen. «Es wäre zwar schön, wenn wir wieder mal einen Winter hätten, in dem wir etwas verdienen können.» Das Wasser würde ihnen aber noch nicht am Hals stehen.

Für kommenden Winter hofft Lanz auf schönes Wetter und viel Schnee sowie darauf, dass die Covid-Zertifikat-Pflicht nicht kommt. «Erstens kämen dann weniger Gäste, und zweitens würde das erneut einen Mehraufwand für uns bedeuten.»

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