Von einem «grossen Erfolg» spricht François Dunand, Leiter des Strasseninspektorats der Stadt Freiburg. Vom 4. bis zum 14. Januar waren in den Quartieren der Stadt Freiburg Pferdegespanne unterwegs, die 1580 Christbäume einsammelten. 1071 weitere Bäume, die teils am falschen Tag hinausgestellt worden waren, sammelte ein Lastwagen ein. Die Aktion mit den Pferden fand zum zweiten Mal statt. Anfang 2020 waren die Pferde allerdings nur in den Altstadtquartieren unterwegs, dieses Jahr jedoch auf dem gesamten Stadtgebiet.
Keine Probleme mit Verkehr
Mit dem Verkehr etwa im Pérolles oder rund um den Bahnhof habe es keine Probleme gegeben, so Dunand. «Die Verkehrsteilnehmer waren sehr geduldig und die Busfahrer vorsichtig.» Teils sei die Bevölkerung auf die Strasse gekommen, um Fotos von den vierbeinigen Mitarbeitern des Strasseninspektorats zu machen.
Häufiger im Einsatz?
Dunand und sein Team beraten nun, wie es weitergehen soll. Es sei vorstellbar, dass die Pferde jedes Jahr für die Entsorgung der Christbäume zum Einsatz kämen. Allenfalls könnten sie künftig sogar in jenen Quartieren, die in der Nähe der Abfallsammelstelle Neigles liegen, auch Kehricht und Papier abholen. Dafür müssten die Pferde allerdings in der Nähe der Stadt einquartiert werden, sagt Dunand. Dieses Jahr wurden sie nämlich vom Besitzer in einem Pferdetransporter in die Stadt gefahren.
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