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Flexiblere Studiengänge: Pädagogische Hochschule will attraktiver werden

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Angehende Lehrerinnen und Lehrer haben in Zukunft an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Jahr länger Zeit, die Partnersprache zu erlernen. Die PH reagiert damit auf den Lehrkräftemangel, insbesondere an den deutschsprachigen Schulen.

Ab dem Beginn des akademischen Studienjahres 2023/24 wird die Pädagogische Hochschule (PH) Freiburg den Studierenden mehr Zeit geben, um das Sprachniveau C1 in der Partnersprache zu erreichen. Das schreibt die Bildungsdirektion in einer Mitteilung.

Die Überprüfung der Kenntnisse in der Partnersprache wird somit künftig am Ende des vierten Semesters stattfinden. Bisher wurden die Studierenden im zweiten Semester getestet. Zusätzlich können sie diese Prüfung nun dreimal ablegen und müssen ihr Studium nach dem dritten nicht bestandenen Test nicht mehr unterbrechen, um ein externes Zertifikat C1 vorzulegen. Dieses Zertifikat muss, falls die internen Prüfungen nicht bestanden werden, erst am Ende des Studiums vorgelegt werden.

Die Hochschule unterstützt die Studierenden ausserdem weiterhin mit Sprachkursen, Tandems und individueller Unterstützung in Form von Sprachcoachings. Darüber hinaus findet im zweiten Ausbildungsjahr ein zweiwöchiges Berufspraktikum in der Partnersprache statt. Dieses fördert nicht nur die Sprachkompetenzen, es ermöglicht auch Einblicke in die Lehrmittel und die Schulkultur der anderen Sprachregion.

Maximale Studiendauer wird länger

Gleichzeitig hat der Staatsrat mehrere Änderungen am Reglement genehmigt. So hat er die maximale Studiendauer auf zwölf Semester verlängert. So können die Studierenden ihre Ausbildung auf das Doppelte der regulären Dauer der Grundausbildung von bisher sechs Semestern verteilen. Sie können ausserdem eine freiwillige Unterbrechung des Studiums beantragen, sofern die Höchstdauer nicht überschritten wird.

Der Staatsrat hat dafür eine entsprechende Verordnung zur Änderung des Studien- und Prüfungsreglements für die Grundausbildung verabschiedet.

Mit den Massnahmen will die PH laut der Mitteilung ihre Attraktivität steigern und ‒ insbesondere vor dem Hintergrund des Mangels an Lehrpersonen ‒ mehr deutschsprachige Studierende anzuziehen.

Um es den angehenden Lehrpersonen zu ermöglichen, eine Nebentätigkeit bestmöglich mit einer Teilzeitausbildung zu verbinden, bereitet die PH laut der Mitteilung zusätzliche Massnahmen zur Flexibilisierung der Ausbildung vor. Diese sollen zu Beginn des akademischen Studienjahres 2024/25 eingeführt werden.

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