Schülerinnen und Schüler der Waadtländer Gemeinden Champtauroz und Treytorrens werden ab dem nächsten Schuljahr die obligatorische Schule im freiburgischen Estavayer besuchen. Möglich macht das eine neue Vereinbarung zwischen den zwei Kantonen.
Im Kanton Waadt wohnen, aber die obligatorische Schule im Kanton Freiburg besuchen und umgekehrt: Dafür haben die Freiburger Bildungsdirektorin Sylvie Bonvin-Sansonnens (Grüne) und ihr Waadtländer Amtskollege Frédéric Borloz (FDP) am Donnerstag die notwendigen Grundlagen geschaffen. Sie unterzeichneten in Mur eine Rahmenvereinbarung über die interkantonale Zusammenarbeit im Schulbereich.
«Zu den erwarteten Vorteilen gehören kürzere Fahrtzeiten für die Schülerinnen und Schüler und eine rationellere Nutzung der Schul- und Sporteinrichtungen», gaben beide Kantone in einer gemeinsamen Medienmitteilung bekannt. Ab dem Schuljahr 2024/25 werden die Waadtländer Schülerinnen und Schüler der 1H bis 8H von Champtauroz und Treytorrens in der Ortschaft Murist, Gemeinde Estavayer, anstelle von Granges-près-Marnand unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler der 9H bis 11H werden in Estavayer-le-Lac anstelle von Payerne dem Unterricht folgen.
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