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Audrey Werro steht nach Misserfolgen im Spitzensport immer wieder auf

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Hundert Tage vor den Olympischen Spielen in Paris präsentiert ein Dokumentarfilm Freiburger Sportlerinnen und Sportler. Staatsrat Romain Collaud begrüsst die Aktion zur Förderung von Randsportarten.

Die Olympischen Spiele in Paris starten in hundert Tagen. Wer daran teilnehmen oder mitfiebern will, muss sich gut vorbereiten. Das gilt auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Filmemacher Titouan Bessire und sein Produzent Zeki Ayan haben im Dokumentarfilm «L’Épreuve» die Porträts von drei jungen Freiburger Sportlerinnen und einem Sportler aufgezeichnet. Um für Olympia fit zu sein, kann sich das Publikum ein Bild davon machen, was es heisst, für den Spitzensport zu trainieren.

Zum Athletenleben gehört zum Beispiel Heu schleppen. Robin Godel (26) nahm als Dressurreiter bereits an den Spielen im Jahr 2021 in Tokio teil. Damals verletzte sich sein Pferd Jet Set und musste eingeschläfert werden. Godel machte trotz des schweren Verlustes weiter. Der Schweizer Meister von 2021 ist nun mit seinem Pferd Grandeur de Lully für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert. Der Film zeigt: Zu seiner Olympia-Vorbereitung gehört auch, dass er persönlich Heu für sein Pferd zum Pferch schleppt und so einen guten Kontakt zum Tier hält.

In Sportlerkarrieren sind Rückschläge wie jener von Godel immer möglich. Die international mehrfach ausgezeichnete Wasserspringerin Madeline Coquoz (24) aus Pont-La-Ville zum Beispiel verletzte sich bei einem Sprung schwer. Sie macht trotzdem weiter und ist die zweite Protagonistin des Filmes. Er gibt Einblick in das technisch komplizierte Training für die Turmspringerin. Nach Paris wird sie als Sportlerin allerdings nicht reisen. Sie wirkt im Hintergrund bei der Organisation mit.

Der Film «L’Épreuve» geht nahe an die Sportlerinnen und den Dressurreiter heran. Madeline Coquoz brachte es bei der Pressevorführung in Freiburg auf den Punkt: «Der Film zeigt das, was nicht in der Zeitung steht. Neben Rängen und Zeiten gibt es andere Werte im Sport.» Aus ihrer Schulterverletzung habe sie eines gelernt: «Mach etwas Positives daraus.»

Als Folge der Covid-Pandemie wechselte die begabte Schwimmerin Alanis Siffert (23) aus Freiburg in den Triathlon. Ihre Begründung ist so einfach wie logisch: «Damals waren die Schwimmbäder zu. Ich musste eine Lösung finden.» Sie weitete ihr Sportprogramm auf Laufen und Fahrrad aus. Ihr australischer Coach Brett Sutton sagt über die Sportlerin: «She is a monster in the head.»

Statt Jammern Lösungen suchen

Willensstark und auf der internationalen Sportbühne präsent ist auch Leichtathletin Audrey Werro (20) aus Courtepin. Ob Siffert und die Sprinterin Werro in Paris dabei sein werden, ist indes noch nicht klar.

Auch Werro musste auf der internationalen Bühne Rückschläge einstecken. Die junge Frau erklärt dazu: «Der Film zeigt, dass man aus Misserfolgen gut lernen kann.» Und Alanis Siffert sagt über den Triathlon:

Ich bleibe optimistisch, auch wenn etwas schlecht läuft.

Alanis Siffert 
Triathletin

Einhellig sind die jungen Sportsleute darin, dass eine gute Begleitung, sei es im Sport oder bei der mentalen Betreuung, für eine erfolgreiche Karriere wichtig ist.

Randsportarten fördern

Die Freiburger Firma Playground hat den Film produziert, der Kanton hat ihn unterstützt. Aus der Sicht von Sport-Staatsrat Romain Collaud (FDP) ist der Film wichtig: «Wir richten in der Regel unsere Aufmerksamkeit auf grosse Sportinfrastrukturen wie den Eishockeyclub Gottéron oder auf wichtige Sportereignisse.» Doch der Film gehe weiter: Er ermögliche es, einzelne Sportlerinnen und Sportler individuell zu begleiten.

Dem Kanton gehe es darum, dem Publikum auch Randsportarten nahezubringen, erklärt der Vorsteher der kantonalen Sicherheits-, Justiz- und Sportdirektion: 

Der Film zeigt, dass nicht nur Sportler, die im Rampenlicht stehen, hart arbeiten und Erfolge vorweisen.

Romain Collaud
Staatsrat, zuständig für Sport

Der Dokumentarfilm «L’Épreuve» ist auch für die Ausstrahlung in Schulen gedacht. Er läuft in den kommenden Tagen unter anderem im Kino Cinemotion Rex in Freiburg.

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