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Corona-Strategie für Pflegeheime und Spitex

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An einer Medienkonferenz präsentierte der Kanton gestern seine Strategie in Zeiten von Corona für Pflegeheime und Spitex-Dienste. Diese lautet: «Weiterbetreuung in Würde und Sicherheit zu Hause oder im Heim, um den Betroffenen unnötiges Leiden zu ersparen und die Spitäler nicht zu überlasten.» Carl-Alex Ridoré, Oberamtmann des Saanebezirks, nannte Transfers von infizierten älteren Personen in eine unbekannte Umgebung oder Intubationen für die künstliche Beatmung als Beispiele für ein solches Leiden.

Die einheitliche Strategie solle dezentral umgesetzt werden. Im Kanton Freiburg gebe es öffentliche und private Spitexdienste sowie 42 Pflegeheime, sagte Ridoré. «Die Gegebenheiten vor Ort sind sehr unterschiedlich.» Extrem wichtig sei die Koordination. Im Rahmen der Corona-Krise sei die Aufgabe der verschiedenen Gesundheitsnetze, das Leistungsangebot zu koordinieren, die Daten der Pflegeheime und der Spitex zu zentralisieren und, falls erforderlich, personelle Ressourcen innerhalb der Gesundheitsnetze neu zuzuweisen.

Die Pflegeheime müssten infizierte Bewohnerinnen und Bewohner isolieren. Jedem Pflegeheim stehe eine beratende Ärztin oder ein Arzt zur Seite, die für die medizinischen Massnahmen bei Infizierten verantwortlich sind.

Heimbewohner infiziert

Carl-Alex Ridoré informierte weiter, dass bei 52 Bewohnerinnen und Bewohnern von Freiburger Pflegeheimen eine Corona-Infektion bestätigt sei oder ein Verdacht bestehe. Die Massnahmen seien in beiden Fällen identisch: Die betroffenen Bewohner und Einheiten werden isoliert, bis der Test negativ ausfalle. Eine Person sei am Virus verstorben. In den Gesundheitsnetzen Sense und See waren gestern keine Infektionen von Bewohnerinnen und Bewohnern bekannt.

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