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Freiburg wirbt für Wasserstoff-Autos

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Berufsfachschule Freiburg organisiert mit der Industrie- und Handelskammer des Kantons Freiburg die «6 Stunden von Freiburg». Wie die Direktorinnen dieser Schule und der Handelskammer, Estelle Leyrolles und Chantal Robin, gestern an einer Pressekonferenz erklärten, geht es aber um weit mehr als «nur» um ein sechsstündiges Rennen mit Autos im Massstab 1:10, die mit Wasserstoff angetrieben werden. «Unser Ziel ist es, Werbung für Berufe in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu machen. Wir möchten, dass sich mehr Jugendliche für diese Berufe interessieren und für Berufe sensibilisiert werden, die sich dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit verschrieben haben, für Berufe also, die die erneuerbaren Energien fördern», betonte die Direktorin der Berufsfachschule und rief in Erinnerung, dass etwa der Verband Swissmem sich über den Mangel an solchen Berufsleuten beklagt.

Wasserstoff als Botschaft

Die Handelskammer ihrerseits möchte, dass der Wasserstoff als Zukunftsenergie in die Welt hinausgetragen wird, wie Chantal Robin betonte. «Die Unternehmen sind auf Innovation angewiesen. Es geht da­rum, Jugendliche in die Unternehmen zu integrieren», sagte sie, wobei gerade ein Rennen bestens geeignet sei, um junge Talente zu fördern und ihnen eine Aufgabe innerhalb eines Teams zu übertragen.

Das Autorennen vom 25. April, das in der Halle Omnisport St. Leonhard auf einer Fläche von 35 auf 13 Metern ausgetragen werden soll, ist in zwei Kategorien aufgeteilt, die aber gleichzeitig unterwegs sein werden. In der Kategorie HGP (Horizon Grand Prix), die sämtlichen Klassen der Sekundarstufen 1 und 2 des Kantons Freiburg offensteht, werden sich 13 Teams messen. Sie erhalten vorgängig ein Kit für Wasserstoff-Fahrzeuge und absolvieren einen Lehrpfad rund um das Thema erneuerbare Energien. Die Kategorie PRO steht sämtlichen Klassen der Berufssekundarstufe 2 in der Schweiz offen. Dabei planen, realisieren und bauen die Teams ihr eigenes Wasserstoff-Auto im Massstab 1:10. Bisher haben sich sieben Teams eingeschrieben. «Wir hoffen, dass sich noch zwei dazugesellen, so dass insgesamt 22 Teams am Rennen teilnehmen werden», erklärte Estelle Ley­rolles. Nebst einem Team der Berufsfachschule Freiburg werden noch weitere Freiburger Teams, aber auch solche aus der Westschweiz teilnehmen.

Sieger wird das Team, dessen Fahrzeug die meisten Runden absolviert. «Die Gewinner der beiden Kategorien haben die Möglichkeit, im Juni 2020 an den Weltmeisterschaften in Prag teilzunehmen», führte Leyrolles weiter aus und wies darauf hin, dass in Freiburg das einzige nationale Rennen stattfinden werde. «Eine Premiere», ergänzte sie. Preise erhalten auch Teams, deren Fahrzeug während des ganzen Rennens am wenigsten Wattstunden verbrauchen, oder Teams mit dem innovativsten oder attraktivsten Fahrzeug.

Mobility Challenge

Weiter gibt es auch eine Mobility Challenge, die den Klassen der Primarschulen 1 und 2 des Kantons Freiburg offensteht. Die Teilnehmer kreieren ein selbstfahrendes Fahrzeug, das in der Lage ist, eine oder mehrere Figuren über eine Distanz von zwei Metern zu transportieren. «Ziel ist es, auf innovative Technologien und erneuerbare Energien aufmerksam zu machen», sagte Ley­rolles.

Der Teamgeist

Wie wichtig der Teamgeist an einem solchen Rennen ist, schilderte gestern Fabio Sabatino. Er hat mit seinen Kameraden von der Berufsfachschule Freiburg an einem 24-Stunden-Rennen in fünf Tagen teilgenommen. «Wenn es innerhalb des Teams nicht stimmt, geht gar nichts», sagte Fabio Sabatino. Dieses Team lieferte der Schule auch die Idee, das 6-Stunden-Rennen von Freiburg zu organisieren, um auf Schweizer Ebene Pionierarbeit zu leisten.

Zahlen und Fakten

Ein Symposium zum Thema Mobilität

Ein Budget von 80 000  Franken steht dank Sponsoren zur Verfügung. Laut Estelle Leyrolles wird bereits am Vortag ein Symposium zum Thema Mobilität und nachhaltige Entwicklung stattfinden. Dabei würde eine neue Transportform vorgestellt, und die städtischen Schwebebahnen würden thematisiert. Ein Labor befasse sich mit Wasserstoff-Anwendungen in der Industrie und im Schwerverkehr. Auch werde aufgezeigt, wie ein Katamaran Plastikabfälle in Energiequellen verwandle.

 

 

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