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Mit einem Anreizsystem zu mehr lokalen Produkten

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Der Kanton soll ein Angebot an nachhaltigen Produkten sowie eine hochwertige, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung fördern sowie im Angebot der öffentlichen Gemeinschaftsgas­tronomie nachhaltige Produkte aus der Region bevorzugen.

Dies verlangen die Änderungen im Landwirtschaftsgesetz, welche der Grosse Rat im Fe­bruar 2018 einstimmig gutgeheissen hat. Es seien zwar Arbeiten zwischen verschiedenen Akteuren im Gang und konkrete Ansätze für die Umsetzung in Arbeit, anerkennt Grossrat Pierre-André Grandgirard (CVP, Cugy) in einer Anfrage an den Staatsrat. Er hat aber festgestellt, dass im Voranschlag 2020 keine Personalressourcen vorgesehen sind, etwa für das Coaching des Personals in öffentlichen Kantinen. Er wollte deshalb wissen, welche Ressourcen für die Umsetzung von Massnahmen vorgesehen sind.

Die Mittel seien tatsächlich beschränkt, bekennt der Staatsrat in seiner Antwort. Deshalb setze er vor allem auf eine Anreizstrategie. Für die Umsetzung stelle er insbesondere einen Betrag für eine Leistungsvereinbarung mit der Organisation «Terroir Fribourg – Produkte aus dem Freiburgerland» zur Verfügung. Dieser betrug im letzten Jahr 450 000 Franken.

Charta der guten Praktiken

Die Anstrengungen und Mittel konzentrieren sich auf drei Hauptachsen, so der Staatsrat. So ist geplant, durch «Produkte aus dem Freiburgerland» ein Projekt auszuarbeiten, das sich am Walliser Konzept «Bekochen wir unsere Region» orientiert. Es basiert auf einer Charta der guten Praktiken im Bereich der kurzen Transportwege. Es soll eine freiburgische Charta entstehen, die auch Grundsätze der Nachhaltigkeit beinhalte. Sie werde sich an Restaurants der Gemeinschaftsgastronomie und deren Lieferanten richten. Auch ein Coaching und ein Monitoring sind geplant.

Weiter soll für die Gemeinschaftsgastronomie eine Liste mit Nachhaltigkeitskriterien erstellt werden, die in künftige Ausschreibungen für die Geschäftsführung einfliessen. Schliesslich sollen für Küchenchefs aus der Gemeinschaftsgastronomie Weiterbildungsmodule angeboten werden. Die Finanzierung würde über Gastro Freiburg erfolgen, aber der Kanton könne diese Weiterbildung fördern.

uh

 

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