Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das Wasser verursacht hohe Kosten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Das Grossprojekt Hochwasserschutz steht in Schwarzenburg kurz vor dem Abschluss: Die Bauarbeiten gehen in die letzte Runde (die FN berichteten). Damit das Projekt wirklich abgeschlossen werden kann, müssen die Bürger aber in einen sauren Apfel beissen: Am 3. März entscheiden sie aufgrund von Kostenüberschreitungen an der Urne über einen Nachkredit von 1,7 Millionen Franken. «Wir werden an der Gemeindeversammlung vom Montag detailliert informieren, wie es zu diesen Mehrkosten kam», sagt Gemeindepräsident Ruedi Flückiger auf Anfrage. Die Urnenabstimmung wird nötig, weil das Stimmvolk seinerzeit 4,5 Millionen Franken gesprochen hat. Nun liegen die Gesamtkosten aber bei 6,2 Millionen Franken und damit über der Grenze von fünf Millionen Franken, ab der eine Urnenabstimmung nötig ist.

 Die Mehrkosten gehen laut Flückiger unter anderem auf einsprachebedingte Projektanpassungen, nicht vorgesehene Landerwerbe fürs Rückhaltebecken, die Teuerung sowie Zusatzleistungen für die Bauleitung zurück. Zudem muss aufgrund neuer Vorschriften auf der ganzen Bachlänge ein Geländer erstellt werden. Da der Gemeinderat die Mehrkosten genau begründen kann, hofft Flückiger, dass die Bevölkerung die bittere Pille schluckt. Würde der Nachkredit abgelehnt, müssten die Arbeiten laut Flückiger sofort eingestellt werden. «Damit wäre aber das Projekt nicht abgeschlossen und der Hochwasserschutz nicht gewährleistet.»

Trinkwasser-Problem lösen

Haupttraktandum der Gemeindeversammlung ist aber die Wasserversorgung. Um diese langfristig sicherzustellen, schlägt der Gemeinderat ein Projekt für 2,74 Millionen Franken vor. «Wird es umgesetzt, haben wir doppelt so viel Wasser zur Verfügung wie heute», sagt Flückiger. Fälle wie 2002 und 2009, als das Trinkwasser fast ausging, gäbe es dann nicht mehr. luk

Meistgelesen

Mehr zum Thema