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Engagiert für die Gemeinschaft

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Alle zwei Jahre führt die Gemeinde Düdingen einen Vernetzerkurs durch. Letzten Samstag haben ihn elf Senslerinnen und Sensler erfolgreich abgeschlossen. Zum ersten Mal beteiligten sich auch Personen aus Schmitten. Damit sind sie offiziell Vernetzerinnen und Vernetzer. Das heisst, dass sie sich ehrenamtlich für Aktivitäten engagieren, die auswärtige Personen in der Gemeinde integrieren.

Auseinandersetzung mit sich

«Während des Kurses haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gelernt, worauf es beim Zusammenleben ankommt», erklärte Irène Roggo. Sie ist verantwortlich für die Gemeinwesenarbeit in Düdingen, koordiniert die Aktivitäten der Vernetzer und organisiert die Kurse. In zehn Modulen und während sechs Kurs­tagen haben sich die neun Frauen und zwei Männer damit beschäftigt, was es bedeutet, anders zu sein. Im Umkehrschluss sensibilisierte der Kurs sie auch dafür, was ihre eigenen Werte sind und was ihnen selber wichtig ist. «Durch die Akzeptanz vom Anders-Sein merkt man auch, worin man gleich ist», sagte Irène Roggo. Die Kommunikation zwischen Kulturen und Traditionen sei wichtig bei der ehrenamtlichen Arbeit, um eben das zu tun, was der Name sagt: vernetzen.

Zugehörigkeit fördern

Häufig seien die Personen, die die Aktivitäten der Vernetzer besuchten, Migranten. Es kämen jedoch auch Schweizer, die teilweise schon länger in der Region seien, sich aber nicht richtig integriert fühlten. «Das Bedürfnis, sich zu Hause und willkommen zu fühlen, haben alle.»

Diesem Bedürfnis nach Zugehörigkeit möchten die Vernetzer gezielt entgegenkommen. Dazu organisieren sie beispielsweise einen Kochabend, den sie «Talk and Cook» nennen. Dafür liefert jeweils eine Person das Rezept einer Spezialität aus ihrem Heimatort oder -land. Gemeinsam wird dann gerüstet und gekocht.

Mit den neuen Absolventen des Vernetzer-Kurses vervielfältigen sich auch die Aktivitäten. «Das Angebot steht und fällt mit den Vernetzerinnen und Vernetzern und deren Interessen.» Irène Roggo geht davon aus, dass es bald ein Angebot im Umweltbereich geben wird. Auch stehe die Idee eines Bewerbungsateliers im Raum. Ende März werden sich die neuen mit den bisherigen Vernetzerinnen und Vernetzern treffen und die Umsetzung neuer Projekte diskutieren.

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