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Winter auf Zypern: Lauter schöne Dörfer, viel Sonne und wenig Touristen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Irmgard Lehmann

Klar, Zypern liegt nicht gerade vor der Haustüre. Vier Stunden dauert der Flug. Aber ohne die Strapazen gibt es auch die Wonne des Aufbrechens nicht und auch nicht das wunderbare Gefühl des Ankommens in einem unbekannten Ort. Und Zypern ist so einer. Denn wenn von einer Mittelmeerinsel die Rede ist, denkt man wohl zuerst an Korsika, Malta oder Sizilien. Und dabei trifft man auf der drittgrössten Insel im Mittelmeer auf wunderschöne, feine Sandstrände, die allen gehören.

Kein Hotel – auch das 5- Stern-Haus nicht – darf einen Strand sein eigen nennen. 53 Strände auf der Insel sind mit der blauen Europafahne für saubere Strände ausgezeichnet.

Preise purzeln

Auch im Winter wartet die Insel der Aphrodite mit viel Sonne auf. Im November ist gar Erntezeit: Mit Zitronen, Orangen und vorab mit Oliven verdienen die Einheimischen Geld. Die Temperaturen liegen zwischen 15 und 25 Grad – ideal für Velo- und Wanderferien. Und die Preise purzeln.

Auf Zypern hat man den Agrotourismus entdeckt. So hat Sofronis Potamitis vor 20 Jahren die ersten Häuser im Dorf Tochni (40 Autominuten vom internationalen Flughafen Larnaca entfernt) renoviert und vermietet. Heute kann der Gast in traditionellen – aus Stein gebauten – Häusern wohnen. In verschiedenen Dörfern zwischen den Städten Larnaca und Limassol vermietet Potamitis unter dem Label «Cyprus Villages» rund 50 Studios und Wohnungen. Nebenbei betreibt er eine Pferdefarm. Zuständig für die 17 Pferde ist seine Frau, die Zürcherin Marisa Potamitis. Sie bietet Reitferien an. Marisa lebt seit 20 Jahren in Zypern. Das Paar hat drei Kinder.

Geteiltes Land

Seit 1974 ist Zypern (1 Mio. Einwohner) zweigeteilt: in das kleinere türkische Nordzypern und das grössere griechische Südzypern. Nikosia ist immer noch eine geteilte Stadt. Blauhelmsoldaten wachen entlang der «Green Linie». 2004 haben die griechischen Zyprioten die Wiedervereinigung abgelehnt. Während der Süden – u. a. mit dem Tourismus – in den letzten 30 Jahren wirtschaftlich einen Aufschwung erfahren hat, lebt der Norden von Hilfsgeldern aus der Türkei.

Myria Stasoulli, unsere Reisebegleiterin, wünscht sich eine Wiedervereinigung. «Mein Mann stammt aus dem türkischen Teil, und wir sind das letzte Mal 2003 hingefahren.» Das Elternhaus sei in fremden Händen, und man werde schlecht empfangen. Die Republik Zypern wurde 2004 Mitglied der EU. Stasoulli erwartet einiges: «Wir möchten dass, was sich jeder Europäer auch wünscht, nämlich Sicherheit und ein Recht auf ein eigenes Haus.»

Nun – was macht man auf Zypern, wenn das Meer nicht zum stundenlangen Baden einlädt? Etwa ein Ausflug ins römische Theater Kourion (westlich der zweitgrössten Stadt Lemesos) oder eine der vielen Wanderungen. Der Aphroditetrail im Norden Zyperns führt (Akamas-Halbinsel) zum Bad der Aphrodite. Von der sagenumwobenen Göttin der Liebe und der Schönheit lebt das Land. Beim Aphrodite-Felsen (Petra to Romiou) soll sie dem Schaum des Meeres entstiegen sein und erstmals Zyperns Gestade betreten haben.

Zur Reise hat die Fremdenverkehrszentrale Zypern in Zürich eingeladen.

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