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Die Einwohnerkarte ist ein alter Zopf

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Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Freiburg sollen bei Sport- und Kulturveranstaltungen auf Stadtgebiet günstigere Tarife erhalten; dazu brauche es eine Einwohnerkarte. Das forderten die Generalratsmitglieder Bernhard Altermatt, Marc Bugnon (beide CVP), François Ingold (Grüne), Christophe Bettin (FDP), Daniel Gander (SVP), Vincent Pfister (CSP) und Lise-Marie Graden (SP). Doch auch eine Forderung, die aus sämtlichen Fraktionen kommt, stösst beim Gemeinderat nicht immer auf offene Ohren.

Bereits 1995 habe der Gemeinderat entschieden, eine Einwohnerkarte zu lancieren, sagte am Montagabend Syndic Thierry Steiert (SP). Eine solche Karte müsse die Inhaberin oder den Inhaber mit einem Foto und persönlichen Angaben wie Name, Geburtsdatum und Adresse identifizieren. «Doch wurden seit 1997 keine Karten mehr ausgestellt», sagte Steiert. Trotzdem gebe es unterschiedliche Tarife für Stadtfreiburgerinnen und Stadtfreiburger, beispielsweise bei Theaterkarten oder im Freibad Motta. «Mit den heutigen technischen Mitteln wäre es aber übertrieben, wenn die Leute auf die Verwaltung müssten, um eine Karte zu holen.» Sinnvoller sei es, den Institutionen über Internet einen gesicherten Zugang zu Datenbanken der Stadt zu geben, damit sie kontrollieren können, ob die Person in der Stadt Freiburg wohnt. «Wir werden das prüfen, wenn der virtuelle Schalter eingeführt wird.»

Bugnon zeigte sich überrascht und erfreut: Überrascht, dass es die Karte eigentlich geben würde. Und erfreut, dass sie auf virtuellem Weg vielleicht bald reaktiviert wird.

njb

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