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«Die Fische passen perfekt»

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«Viele sagen uns, dass es die beste Auflage des Lichtfestivals ist», sagt Stephane Moret, Direktor von Murten Tourismus. Gerade die Arteplage mit den Walfischen in der Hauptgasse begeistere sowohl die Grossmutter wie auch den Enkel, «die Fische passen perfekt». Das zeige sich auch in den Sozialen Medien: Auf Facebook finden die Murtner Walfische gegenüber anderen Arteplages den grössten Anklang. «Das Gleichgewicht zwischen künstlerischen Inszenierungen und Installationen für ein breites Publikum stimmt», ist Moret überzeugt. «Wir sind selber überrascht und stolz auf diese Vielfalt.»

Ein Schritt vorwärts

Die Idee sei, dass sie jedes Jahr mit Diversität und Neuheiten aufwarten können. Die Installation in der Katholischen Kirche oder die experimentelle Musik zum Spektakel in der Deutschen Kirche seien künstlerisch hochstehend. «Nächstes Jahr ist vielleicht Tanz das grosse Thema in der Deutschen Kirche; wir wollen immer wieder in eine andere Richtung gehen», sagt Moret. «Wir haben uns vier Jahre gegeben, um das Murtner Lichtfestival zu etablieren.» Sie seien auf gutem Weg und hätten dieses Jahr einen grossen Schritt vorwärts gemacht, wie auch die Rückmeldungen zeigen würden. «Das oberste Ziel des Lichtfestivals ist und bleibt, eine poetische Atmosphäre herzustellen.»

Mit dem Zug nach Murten

Mit den bisherigen Besucherzahlen zeigt sich Moret zufrieden: «Die Gäste kommen trotz des schlechten Wetters, wir sind überrascht und glücklich darüber.» Sie seien schon leicht nervös gewesen wegen des Dauerregens, gibt er zu bedenken. Genaue Zahlen zur Halbzeit liegen nicht vor, «aber sie sind voraussichtlich unter denen vom letzten Jahr». Doch gerade am Samstag sei der Besucherstrom ideal gewesen. «Für das Erlebnis sind zu viele Besucher auch nicht gut.» Im Januar 2017 waren es rund 70 000 Besucherinnen und Besucher, die während der zwölf Tage nach Murten strömten. Beim ersten Lichtfestival hatten die Organisatoren rund 40 000 Gäste erwartet, gekommen waren 80 000. Als ideal bezeichnen die Veranstalter einen Zulauf von insgesamt rund 50 000 Menschen.

In den nächsten Tagen soll das Wetter besser werden, sagt Projektleiter Simon Neuhaus. «Wir empfehlen deshalb, unter der Woche nach Murten zu kommen.» Es könne gut sein, dass die Gäste am kommenden und letzten Wochenende des Lichterzaubers in Massen nach Murten strömten. «Dieses Jahr reisen sehr viele Leute mit dem Zug an, das ist auffällig», freut sich Moret. Doch das bringe auch Herausforderungen für Murten Tourismus als Veranstalter mit sich: Kommt ein Zug an, strömen zahlreiche Menschen gleichzeitig zu den Kassen. Denn dieses Jahr kostet das Lichtfestival zum ersten Mal Eintritt. Erwachsene bezahlen fünf Franken, für Kinder ist das Spektakel weiterhin gratis. «Die allermeisten Leute stören sich nicht an diesen Kosten und bezahlen sie sogar gerne», sagt Moret. «Wir haben nur einzelne Reklamationen.»

Der Grund für den Eintritt liegt auf der Hand: Trotz des Grossandrangs verbuchte Murten Tourismus bei den beiden letzten Lichtfestivals Defizite. 2016 waren es rund 25 000 Franken, 2017 gar 80 000 Franken. «Eintritt zu verlangen hat uns natürlich auch unter Druck gesetzt – die Qualität muss stimmen», sagt Neuhaus. «Wir haben konservativ budgetiert, und so wie es aussieht, bewährt sich unser neues Eintrittskonzept», freut sich der Projektleiter von Murten Tourismus.

Zahlen und Fakten

Viele Helfer und die Sicherheit

Das Murtner Lichtfestival dauert noch bis Sonntag. Jeden Abend stehen rund 70 Helfer im Einsatz. Insgesamt sind es rund 200 Freiwillige. «Das System mit den Helfern funktioniert inzwischen gut», freut sich Projektleiter Simon Neuhaus. Beim ersten Lichtfestival sei noch nicht immer alles rundgelaufen. Sicherheitstechnisch gebe es keine Probleme: Die Installationen hätten sich auch bei Wind und Wetter bewährt, und die Leute seien achtsam unterwegs. «Wir sehen auch kaum Abfall auf den Strassen», freut sich Neuhaus.

emu

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