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Die Junioren waren beim SCD das Highlight

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Das «Klubchörli» eröffnete mit zwei Liedern traditionell die GV; leider war dies der letzte Auftritt der Sänger, ganz offensichtlich fehlt der Nachwuchs. In seinem Jahresbericht ging Co-Präsident Beat Hirschi, der sich zusammen mit seinen beiden Kollegen Alexander Schmutz und Erwin Spicher später für ein weiteres Jahr wählen liess, auf die Hauptereignisse der abgelaufenen Saison ein.

War es im Vorjahr die 1. Mannschaft, die mit dem Gewinn des 1.-Liga-Titels und der Teilnahme an den Aufstiegsspielen das Highlight setzte, so wurde die letzte Spielzeit durch verschiedene Titel der Junioren und der Senioren 40+ überstrahlt. Zu vermerken gilt aber auch der Gewinn des Fairplay-Preises des Fanionteams in der 1. Liga.

Nicht nur auf, sondern auch neben dem Rasen lief bei den Düdingern zuletzt vieles auf Hochtouren. Die baldige Fertigstellung des neuen Stadions–das Eröffnungsfest ist für Samstag, 3. Oktober, geplant–steht unmittelbar bevor. Nur kurz aber prägnant ging Hirschi nochmals auf das Thema Team Freiburg ein. Es habe ganz einfach an einem richtungsweisenden Plan, vor allem im finanziellen Bereich, gefehlt. Die Idee, die besten Talente im Kanton zu sammeln, empfinde man in Düdingen immer noch als richtig, aber Planung und Umsetzung eines solch anspruchsvollen Projekts würden ganz andere Ressourcen verlangen. Beim SCD soll gemäss Hirschi in den nächsten zwei Jahren das Motto Konsolidierung gelten.

Inter A machen den SCD landesweit bekannt

In seinen knappen aber treffenden Worten sagte Ehrenpräsident Pascal Bächler, der SC Düdingen gelte inzwischen landesweit als einer der bestgeführten Amateurklubs. Dazu hat sicher auch der Schweizer Meistertitel der Junioren Inter A unter der Leitung von Trainer Joël Dürret beigetragen. Aber auch sonst stellte der SCD beim Nachwuchs in der letzten Saison kantonsweit meistens den Sieger, an einem einzigen Abend holte man sich zum Beispiel die drei Cup-Trophäen bei den Junioren A, B und C. Eigentlich nur schade, dass einer der «Schaffer» dieser Erfolge, Juniorenobmann René Spicher, sein Amt an Ueli Minder (Bösingen) weitergibt. Spicher war übrigens zuletzt auch grosser Förderer und Motivator für die immer besser laufende Gruppierung im wichtigen Juniorenbereich des unteren Sensebezirks.

Raphael Portmann ging dann in seinem ausführlichen Bericht der Senioren und Veteranen auf die Erfolge seiner verschiedenen Mannschaften ein, bei der älteren Garde zählen neben den Resultaten jedoch richtigerweise vor allem auch kameradschaftliche Werte. Nicht vergessen dürfe man laut Spiko-Chef René Cavigelli das Projekt «2. Mannschaft», das man mit den neuen Trainern David Vogelsang und Angelo Lauper längerfristig mit jungen Spielern aus der Region bis in die 2. Liga führen soll. Ausserdem konnte der scheidende Schiedsrichter-Chef Heinz Leuenberger berichten, dass der SCD auch nächste Saison zwölf Unparteiische stellen wird.

Gesunde Finanzen

Ein wichtiges Thema bei jedem Klub ist immer wieder das Geld. Finanzchefin Astrid Engel durfte auch diesmal von einem finanziell gelungenen Vereinsjahr berichten. Bei Einnahmen und Ausgaben von knapp 600 000 Franken resultiere sich am Schluss ein kleiner Gewinn von 3467 Franken. Nach Abschluss der Rechnung beträgt das Klubeigenkapital neu 117 765 Franken, davon können selbst gestandene NL-Klubs nur träumen. Ein kleines Detail am Rande: Der Personalaufwand bei den Düdingern beläuft sich im Moment auf 383 817 Franken. Das Budget für die kommende Saison sieht erneut eine sogenannte «schwarze Null» vor. Viel zu diesem guten Ergebnis haben die erfreulichen Einnahmen aus dem Sponsoring und das erfolgreiche Dorffest, diesmal unter der Leitung von Erwin Spicher, beigetragen.

Einige Änderungen gab es im Vorstand: Die Zurücktretenden Iréne Brügger (Sekretariat), Heinz Leuenberger und René Spicher wurden alle zu Ehrenmitgliedern gewählt.

Gemeindevertreter Bruno Schwaller sprach dem Klub weiterhin die Unterstützung der Behörde zu. Er sei stolz auf den Verein, der es geschafft habe, mit grösstenteils eigenen Mitteln ein schmuckes neues Stadion zu realisieren. Zudem leiste der SCD mit 16 Juniorenteams Jugendarbeit, die kaum zu bezahlen sei.

Saison 2015/16

Die Mutationen im Kader des SCD

Zuzüge:Roger Wingeier (FC Freiburg), Adjei Luther-King (Xamax), Yves Schlapbach (FC Kerzers), Loïc Marmier (FC Freiburg), Qendrim Makshana (Lausanne-Sports), Elie Dindamba (FC Freiburg), Manuel Schwarz (Jun. A), Christoph Catillaz (Jun. A), Nenad Petrovic (Jun. A).

Abgänge:Ivano Baeriswyl, Abdoulaye Koné, Olivier Mvondo, Bensik Salihi, Christian Scheuber, Adrian Schneuwly (Rücktritt, neues Freimitglied), Christian Schneuwly (USA), Murat Ural, Jean-Michel Tschouga, Lukas Weber.

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