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Hundertstel-Krimi mit Schweizer Statisten

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Der Österreicher Hannes Reichelt und der Italiener Dominik Paris gewannen mit einem Hundertstel Vorsprung vor dem Norweger Aksel Lund Svindal und zwei Hundertsteln vor Klaus Kröll, einem weiteren Fahrer aus dem ÖSV- Team–der Klassiker auf der «Stelvio» war nichts für schwache Nerven. Mit einer derart geringen Marge schienen die ersten vier in der Rangliste eines Weltcup-Rennens noch nie auf.

Reichelt und Paris sorgten für eine weitere Rarität. Zwei Sieger in einer Weltcup-Abfahrt hatte es erst einmal gegeben; im Januar 1978 hatten sich der Österreicher Josef Walcher und der Deutsche Sepp Ferstl in Kitzbühel Platz 1 geteilt.

Premiere für Paris

Paris siegte im Weltcup überhaupt zum ersten Mal. Der Südtiroler, im Januar 2011 in der Abfahrt in Chamonix (Fr) hinter Didier Cuche Zweiter geworden, war bisher primär für seine guten Gleiterfähigkeiten bekannt gewesen. Mittlerweile hat er sich auch im technischen Bereich verbessert. Die für ein erfolgreiches Bestehen der Herausforderung Stelvio unabdingbaren Faktoren Kraft und Kondition hatte sich Paris unter anderem in den USA geholt. In Copper Mountain, Colorado, der offiziellen Trainingsbasis des amerikanischen Verbandes, hatten die Italiener während zehn Tagen im Vorfeld der Rennen in Lake Louise (Ka) Gastrecht genossen.

Bestresultat: Rang 20

Nicht mit Hundertsteln, sondern mit Sekunden hatten sich einmal mehr die Schweizer zu beschäftigen–mit Rückständen im Sekunden-Bereich. Défago belegte als noch Bester der Swiss-Ski-Equipe zwölf Monate nach seinem Sieg in Bormio Platz 20. Die nächste bittere Abfuhr war Tatsache, vom erhofften Aufwärtstrend nichts zu sehen. Die Mannen von Chefcoach Osi Inglin hinterliessen den Eindruck, in erster Linie darauf bedacht zu sein, keine Fehler zu begehen. Das war Wunschdenken. Sowohl Défago, der die erste Hälfte der Strecke als Fünftschnellster hinter sich gebracht hatte, als auch Silvan Zurbriggen (23.) und Patrick Küng (29.) verzeichneten grobe, zeitraubende Schnitzer–und schienen danach mit noch grösserer Verunsicherung zu Werke gegangen zu sein. Die schwierige Aufgabe, den Weg aus der Sackgasse zu finden, nehmen Inglin und seine Athleten als Hypothek mit ins neue Jahr.

Einziger kleiner Lichtblick war der Auftritt von Nils Mani. Der Berner Oberländer, der erst vor zwei Wochen in Val Gardena sein Debüt im Weltcup gegeben hatte, schaffte mit Rang 27 ein achtbares Ergebnis. Si

 

Frauen-Slalom: Holdener wieder in den Top 10

Z wei Innerschweizerinnen sorgten im Nachtslalom von Semmering aus Schweizer Sicht für die Musik. Während Debütantin Michelle Gisin im zweiten Lauf nach beherzter Fahrt ausschied, schaffte es Wendy Holdener als Neunte erneut in die Top 10.

Erster Sieg im 145. Anlauf

Mit Veronika Velez Zuzulova brachte der Nachtslalom in Semmering eine neue Siegerin hervor. Die 28-Jährige aus der Hauptstadt Bratislava sorgte für den ersten slowakischen Triumph in der Geschichte des Weltcups. Bei zuvor 144 Starts stand sie zwar schon 13-mal auf dem Podest, doch erst am Samstag sollte es für Velez Zuzulova erstmals zum Sieg reichen. Si

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