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Videos in Eisenbahnwagen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Freiburgische Transportbetriebe wollen Sicherheit verbessern

Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

Nicht nur Banken oder Postämter sind heute mit Videokameras ausgerüstet – seit dem vergangenen Dezember sind es auch die modernisierten Eisenbahn-Waggons der Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), bisher sechs an der Zahl, auf der Strecke Freiburg-Murten. Bis Ende Jahr werden 20 Wagen mit je vier bis sechs gut sichtbaren Kameras ausgestattet. Die Kosten belaufen sich auf bis zu 10000 Franken pro Eisenbahnwagen. Auf jedem Waggon ist aussen ein Piktogramm angebracht, das die Fahrgäste auf die Video-Überwachung aufmerksam macht.

Die Investitionen in die Sicherheit gehen auf eine Studie der Polizei zurück. Diese hat ergeben, dass sich Leute gerade in Bezug auf den öffentlichen Verkehr wenig sicher fühlen (Haltestellen, Bahnhof). Dieses Anliegen nehmen die TPF ernst. Mit den Kameras sollen die Fahrgäste ein besseres Sicherheitsgefühl erhalten. Damit soll teilweise das Fehlen der Kontrolleure auf den Zügen kompensiert werden.

Kosten wegen Vandalismus
stagnieren

Die Videoüberwachung wurde gemäss Chantal Epiney, Kommunikations-Verantwortliche der TPF, in erster Linie zur Prävention eingerichtet. «Wir sind nicht mehr von Vandalismus betroffen als andere Bahnbetreiber», so Epiney. Die von Vandalismus verursachten Kosten waren bei den TPF in den letzten Jahren sogar rückgängig und blieben unverändert. Als Grund für diese Entwicklung sieht Epiney unter anderem die Präventionsarbeit der Verkehrsbetriebe in den Schulen und mit den Jugendlichen zusammen.

Frage der Erfolgskontrolle

40 Kameras
im Busbahnhof

Die TPF haben im Umgang mit Videokameras bereits Erfahrung, denn im Busbahnhof sind seit dem Bau rund
40 Kameras installiert. Und was geschieht mit den Daten? «Nur die Polizei ist befugt, die Bilder anzusehen», so Epiney. Es sei auch schon vorgekomen, dass sie in einem Ermittlungsverfahren auf die Aufnahmen zurückgegriffen hätte.

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