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1.-Mai-Komitee fokussiert auf Löhne und Renten

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Im vergangenen Jahr hatten die Organisatoren der 1.-Mai-Feierlichkeiten alle Mühe der Welt, die Erlaubnis für eine neue Umzugsroute zu erhalten, welche am Haus der Freiburger Wirtschaft vorbeiführt. Dieses Jahr führt der Umzug wieder über die gleiche Route, aber die notwendige Bewilligung war nur noch eine Formsache, so die verantwortliche Syna-Gewerkschafterin Véronique Rebetez gestern an einer Pressekonferenz. «Es wurde anerkannt, dass ein 1.-Mai-Umzug vor dem Amt für den Arbeitsmarkt und dem Arbeitsgericht vorbeiführen muss, mit denen wir fast täglich zu tun haben», so Rebetez.

«AHVplus» und Mindesteinkommen

Der Tag der Arbeit am kommenden Mittwoch ist dieses Jahr auf einige gesamtschweizerisch und allgemein gesellschaftliche Themen ausgerichtet. Unter dem zentralen Thema «Akzeptable Bedingungen für alle» stehen in Freiburg insbesondere die Löhne und Renten im Mittelpunkt. Die Veranstaltung wird beispielsweise auf die laufende Initiative «AHVplus» aufmerksam machen, die eine Stärkung der ersten Säule mit einer um zehn Prozent erhöhten Finanzierung vorsieht.

 Ebenfalls wird der 1. Mai genutzt, um ein Mindesteinkommen von 4000 Franken zu fordern. Unia-Gewerkschafter Christophe Gremaud sagte gestern, einem Zehntel der in der Schweiz lebenden Personen reiche der Lohn nicht zum Leben.

 Die Veranstalter werden den 1. Mai ebenfalls nützen, um Argumente gegen Abstimmungsvorlagen zu präsentieren. Insbesondere werden sich die Arbeiterorganisationen gegen die Zwangsmassnahmen im Asylwesen und gegen einen 24-Stunden-Betrieb von Shops und Tankstellen mobilisieren.

Der 1.-Mai-Umzug startet am Mittwoch um 14.30 auf dem Pythonplatz. Ab 16 Uhr finden ebenfalls auf dem Pythonplatz Ansprachen von SP-Nationalrätin Valérie Piller, Syndicom-Gewerkschafter Loïc Dobler und dem Vertreter der tunesischen Arbeiterbewegung, Ammar Amroussia, statt.

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