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1000 neue Arbeitsplätze im Kanton Freiburg zugesichert

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Unternehmen mit über 1000 Angestellten wollen sich in den nächsten Jahren im Kanton niederlassen. Dies ist die Frohbotschaft aus der Jahresbilanz der kantonalen Wirtschaftsförderung.

Die kantonale Agentur für die Ansiedlung von Unternehmen, die Wirtschaftsförderung (WIF), hat sich ein Geburtstagsgeschenk gemacht: Im Jahr 2021, dem 50. Jahr ihres Bestehens, konnte sie insgesamt 21 Firmen aus dem In- und Ausland den roten Teppich auslegen. Im Endausbau sehen diese die Schaffung von rund 1050 Arbeitsplätzen im Kanton vor. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren insgesamt rund 500 neue Stellen angekündigt worden.

«Spektakuläres» Resultat

«Das ist ein Rekord und ein spektakuläres Resultat mitten in der Pandemie», freute sich WIF-Direktor Jerry Krattiger anlässlich des Jahresrückblicks vor den Medien im Marly Innovation Center. Er gab jedoch auch zu bedenken:

Vergessen wir jedoch nicht: Diese Neuansiedlungen sind Firmen, die anderen Standorten in der Schweiz oder im Ausland eine Absage erteilt haben – die Konkurrenz ist gross.

Zu den 21 neu angesiedelten Unternehmen kamen 24 weitere hinzu, welche ihre Präsenz im Kanton erhöhen wollen. Die Unternehmen schaffen nicht nur Arbeitsstellen, sie investieren auch. Und auch hier ist der erwartete Zufluss von Mitteln in der Höhe von 344 Millionen Franken der höchste seit rund zehn Jahren. 

Auch Krattigers Vorgesetzter, Staatsrat und Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (Die Mitte) zeigt sich zufrieden mit der Arbeit seiner Dienststelle. «Sie ging unter schwierigen Umständen vonstatten», wie Curty weiter ausführte. Die Corona-Krise, die damit zusammenhängenden finanziellen Unterstützungen verschiedenster Art oder andere Tätigkeitsfelder der Abteilung wie etwa die Tourismusförderung: Es war ein reich befrachtetes Jahr. Dennoch konnte sein Team diesen Erfolg verbuchen, betont Curty:

Das belegt die grosse wirtschaftliche Dynamik in unserem Kanton.

Hohe Widerstandskraft

Kreative und innovative Unternehmen, eine widerstandsfähige Wirtschaft, dynamische Wirtschaftsentwicklung: Insgesamt habe sich die Wirtschaft im Kanton wie auch in der Schweiz als solid und widerstandsfähig erwiesen, fuhr der Wirtschaftsdirektor fort. Die hohe Regenerationsfähigkeit zeige sich an den Zahlen. Während im ersten Lockdown 35’000 Beschäftigte in Kurzarbeit waren, sind es heute noch etwas mehr als 1200 Personen aus 200 Unternehmen. «Das ist eine gute Nachricht, wir haben aber noch einiges an Arbeit vor uns», so Curty, seien doch vor der Krise lediglich rund 30 Unternehmen von Kurzarbeit betroffen gewesen.

Unsicherheitsfaktor Krieg

Die Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine überschattete jedoch die Medienkonferenz genauso, wie sie aktuell die Wirtschaft in Freiburg und in der ganzen Welt überschattet. Die Verantwortlichen konnten bisher darauf bauen, dass die angekündigten Arbeitsplätze auch tatsächlich realisiert wurden, betonte Krattiger. Doch die Unsicherheitsfaktoren des Krieges seien zahlreich: drohende weltweite Rezession, Inflationsgefahr, hohe Energiepreise, Frankenstärke und Unterbrechungen der Versorgungsketten. Allerdings gebe es noch keine konkreten Hinweise auf negative Auswirkungen.

Unternehmen

Die «jungen Drachen» befeuern die Wirtschaft

Mobbot, Bcomp, Bloom, sowie Revario und Iprint: Vor allem Start-Up-Unternehmen treiben die wirtschaftliche Entwicklung im Kanton voran. WIF-Direktor Jerry Krattiger bezeichnet sie als die «jungen Drachen». Die Agentur Fri-Up fördert sie, die Wirtschaftsförderung unterstützt sie. Viele haben ihr Hauptquartier in den vier kantonalen Innovationszentren: im MIC in Marly, dem Agrico in St-Aubin, in der Stadtfreiburger Bluefactory sowie im Les Vivier in Villaz. In Romont entsteht ein weiterer Standort. Eine zentrale Stossrichtung ist die Suche nach neuen Wegen in der Lebensmittelproduktion – von der klassischen Landwirtschaft über die verstärkte Verwertung von Biomasse bis zum modernen Food Living Lab. fca

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