Mit über 16‘000 Gästen zählte Murten on Ice einmal mehr zu den Highlights des Winters. Den Stromverbrauch konnten die Veranstalter wegen der hohen Temperaturen zu Beginn der Saison aber nicht reduzieren.
Nach der 15-wöchigen Saison 2022/23 können die Organisatoren von Murten on Ice erneut eine erfreuliche Bilanz ziehen: «Wir konnten etwas mehr als 16‘000 Besucherinnen und Besucher zählen», sagt Corina Dolder, Projektleiterin Murten on Ice bei Murten Tourismus. In der Saison 2021/22 waren es über 16’500 Gäste und ein Rekord in der zwölfjährigen Geschichte der Eisbahn vor der Murtner Ringmauer gewesen.
Insbesondere Schulklassen und Gruppen vergnügten sich auf der Eisbahn unter freiem Himmel und profitierten von einem breiten Angebot an Aktivitäten, schreibt Murten Tourismus in einer Medienmitteilung. Mehr als 4600 Schülerinnen und Schüler aus Murten und der Umgebung hätten sich auf dem Eis vergnügt.
Die diversen Angebote für Gruppen und Firmen seien zudem auf grosses Interesse gestossen: Mit über 2700 Personen verzeichnet Murten Tourismus laut Mitteilung in diesem Bereich einen neuen Rekord.
Ein Holzofen
Die Stromversorgungslage habe die Organisatoren von Murten on Ice während der Planungsphase erneut vor grosse Herausforderungen gestellt. In der Buvette habe erstmals ein Holzofen für warme Füsse gesorgt, die Beleuchtung sei reduziert und die Eispflege optimiert worden. Wie viel Strom konnten die Veranstalter einsparen im Vergleich zur letzten Saison? «Es war eine warme Saison und ein Vergleich ist schwierig», sagt Corina Dolder. Seit Beginn von Murten on Ice sei der Stromverbrauch 20 bis 30 Prozent gesunken. Der Vergleich zur letzten Saison schneide aber wohl aufgrund der hohen Temperaturen zu Beginn der Eisbahnzeit nicht so gut ab: «Wir haben wohl mehr Strom verbraucht.»
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