Freiburg332 Freiburger Institutionen und Vereine erhielten letztes Jahr Geld aus den Töpfen der Loterie Romande. Insgesamt hat die zuständige kantonale Kommission 16,8 Millionen Franken zugunsten des Gemeinwohls verteilt, wie sie gestern mitteilte. Begünstigt wurden Organisationen aus fünf gesellschaftlichen Kategorien: Gesundheit, Sozialwesen, Kultur, Erhaltung von Kulturgütern und Umwelt.
Die Beiträge für soziale Tätigkeiten umfassten insgesamt 2,2 Millionen Franken, jene für Institutionen, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern, 2 Millionen Franken. Für den Bereich Gesundheit und Behinderung wurden 1,3 Millionen gesprochen. Die Kulturförderung erhielt gegen 5,8 Millionen Franken, der Bereich Kulturgüterschutz 1,2 Millionen. Projekten in Bildung und Forschung wurde eine halbe Million Franken zugesprochen, ein grosser Teil kommt dem Krebsregister zugute. Für Projekte des Umweltschutzes wurden 50000 Franken zugesagt.
Die höchsten Beiträge gehen ans FIFF Filmfestival (545000 Franken), die Stiftungen für die Kulturzentren Equilibre und Nuithonie (490000) sowie Théatre des Osses (425000), Banc public (320000), Krebsliga (315000), Fri-Son (295000), Fri-Art (250000), Reper (245000) und La Tuile (230000 Franken).
Für 2012 mehr erhofft
Schliesslich erhielt die kantonale Kommission für die Sportförderung 2,6 Millionen Franken, 1,1 Franken wurden in den kantonalen Fonds eingezahlt. Diese Abgaben kommen später wieder kulturellen, sozialen und Sport-Projekten zugute.
Zugunsten einer besseren Transparenz haben die Verteilorgane der «Loterie Romande» beschlossen, ab 2012 detaillierte Angaben über die Vergabungen zu publizieren. Bald können die Beiträge der Freiburger Kommission im Internet unter www.entraide.ch abgerufen werden.fca
