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20 Jahre Freiburger Oper

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20 Jahre Freiburger Oper

«Il Mondo della Luna» von Haydn

«Il Mondo della Luna» ist eine der 24 Opern, die Joseph Haydn geschrieben hat. Die Freiburger Oper wird anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens also den Mond bereisen und das eher selten gehörte Werk vom 31. Dezember 2005 bis Anfang Februar zehn Mal aufführen.

Haydn als Opernkomponist ist den wenigsten ein Begriff. Bekannt ist er vielmehr als Komponist einer Menge von Sinfonien (über 100). Nichtsdestotrotz ist Haydn ein beeindruckender Komponist der lyrischen Oper, hat er doch deren 24 geschrieben. Erhalten sind allerdings nur noch ein paar wenige.

Witzige Intrigen

«Il Mondo della Luna», das «dramma giocoso», ist die erste Oper Haydns, bei der die Elemente «bouffes» dominieren. Das von Goldoni inspirierte Libretto fügt sich in die Tradition der italienischen Musikkomödie des 18. Jahrhunderts ein.

Die witzige Intrige deckt nicht nur die Gefühle und Sehnsüchte der Figuren auf, sondern wirft auch ein Licht auf das Netz von Abhängigkeit, Unterwerfung und Habsucht. Die Freiburger Oper lädt also zu einem unterhaltsamen Schauspiel ein.

Wenn der Mond wacht

Auch für ihre neuste Produktion konnte die Freiburger Oper eine Reihe exzellenter Bühnenkünstler gewinnen. Die Regie führt der erfahrene Francesco Esposito. Bis zum heutigen Tag kann er auf 120 Aufführungen zurückblicken, darüber hinaus führte er Gastregie an grossen Opernhäusern wie der Oper von Rom, der Oper von Marseille, dem Neuen National-Theater von Tokio oder dem Opernfestival von Pesaro.

Esposito versteht «Il Mondo della Luna» als ein aus einer Vielzahl von Bildern wunderbar zusammengesetztes Werk, das das Leben als einmalig, erfüllt und voller Freude darstellt.

Der Mond sei wie eine beaufsichtigende Macht, allgegenwärtig und wohlwollend, der die Protagonisten durch die Wirrungen der Liebe und des Zufalls begleitet, so wie er die Gezeiten beeinflusst, sagt er. «Die neue Inszenierung von Il Mondo della Luna verspricht ein Augenschmaus zu werden», schreibt das Komitee.

Das Bühnenbild wird von Italo Grassi, Bühnenbildner an den «Fenice»-Festspielen in Venedig 2005 gestaltet. Im Spiel wird der Zuschauer auf den Mond entführt, um sich Träumereien und Zauberwelten hinzugeben, bis Wirklichkeit und Illusion nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Die subtilen Lichtspiele von Serge Simon unterstreichen die Intrige, die mit Verwicklungen und Überraschungen gespickt ist.

Die Tänzerinnen der Formation Sé-Geste (Choreographie: Anouk Dénervaud), die Solisten, der Opernchor der Freiburger Oper und das Orchester von Besançon/Franche-Comté stehen unter der Leitung des Freiburger Dirigenten Laurent Gendre. il

Öffentlicher Vortrag von Jean-Michel Hayoz: Montag, den 12. Dezember, 19 Uhr, zu «Il Mondo della Luna» in der Aula der Pädagogischen Hochschule Freiburg.

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