Die Glückskette-Spenden für die Opfer des Seebebens in Südostasien haben die 200-Millionen-Grenze überschritten. Nach wie vor werden täglich rund zwei Millionen Franken für die Opfer der Flutkatastrophe einbezahlt. Die Gesamtsumme der Spenden belief sich am Dienstagmittag auf 201 Millionen Franken, wie Roland Jeanneret, Kommunikationsleiter der Glückskette, gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte. Es träfen aber auch relativ viele Spenden für andere Sammelzwecke ein.
Eine Diversifizierung der Spenden sei deutlich festzustellen, sagte Jeanneret. Rund zwei bis drei von 20 Spenden seien für andere Sammelaktionen wie Darfur, Iran oder die Kinderopfer von Kriegen bestimmt. Bis am Freitag sind rund 13,5 Millionen Franken für die Soforthilfe in den betroffenen Ländern bewilligt worden.