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200 Schafe kommen heute von der Alp

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Heute herrscht in Guggisberg Ausnahmezustand: An der Schafscheid haben die Einwohner der Gemeinde frei. Am traditionellen Anlass holen die Schafzuchtgenossenschaften ihre Tiere von der Alp und treiben sie auf den Marktplatz in Riffenmatt.

Gambacher bleiben oben

Dieses Jahr holen lediglich zwei Schafzuchtgenossenschaften ihre Schafe von der Alp, wie Gemeindeschreiber Ueli Gafner sagt: Die Genossenschaften Guggisberg und Uetendorf. Er schätzt, dass rund 200 Schafe nach Riffenmatt getrieben werden. Die Schafe der Genossenschaft Gambach bleiben laut Gafner noch 14 Tage länger oben. Und: «Die Schafzuchtgenossenschaft Rüschegg gibt ihre Tiere nicht mehr auf die Alp.» Der Grund liegt beim Wolf: Dieser hat vor zwei Jahren die Schafe angegriffen. Die Rüschegger holten ihre Tiere damals bereits vor der Schafscheid von der Alp und sömmern sie seither in einem anderen Gebiet.

 Hunde bewachen Herden

Die Schafe, die heute in Riffenmatt eintreffen, wurden auf der Alp von Herdenschutzhunden bewacht, sagt Ueli Gafner. Auch die Schafzuchtgenossenschaft Gambach setzte für die Bewachung ihrer Tiere Herdenschutzhunde ein.

Die Schafscheid findet jedes Jahr am ersten Donnerstag im September statt. Ans Fest, an dem rund 200 Marktfahrer ihre Stände aufstellen, werden jeweils bis zu 20 000 Besucher erwartet.

Den Besuchern stehen beim Dorfeingang Parkplätze zur Verfügung. Ab 5 bis 20 Uhr ist im Raum Riffenmatt mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Polizei rät, für Ausflüge ins Gurnigelgebiet Riffenmatt grossräumig zu umfahren.

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