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Post verkauft Bikesharing-Unternehmen Publibike

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Die Post hat ihre Bikesharing-Tochter Publibike verkauft. Es stünden wichtige Investitionen an und die Post wolle die dafür benötigten Mittel in ihr eigenes Kerngeschäft investierten, teilte die Post am Montag mit. Publibike ist auch in Freiburg präsent und betreibt in der Agglomeration 29 Stationen mit rund 300 Fahrrädern.

Die rund 30 Mitarbeitenden von Publibike sollen ihre Stelle behalten. Die künftigen Eigentümer sind der aktuelle Publibike-Chef Markus Bacher zusammen mit dem Berner Fahrrad-Spezialisten Thomas Binggeli und dem IT-Unternehmer Guido Honegger. Publibike soll als Marke bestehen bleiben und die bestehenden Bikesharing-Netze werden weiter betrieben.

Die Veloverleih-Firma Publibike wurde 2011 von Postauto in Zusammenarbeit mit den SBB und Rent a Bike gegründet. Mit seinen acht Bikesharing-Netzen ist Publibike nach Angaben der Post heute fester Bestandteil des Mobilitätsangebots in 35 Schweizer Gemeinden.

Käufer mit Know-how

Dem Bikesharing-Unternehmen stünden wichtige Investitionen im Bereich Digitalisierung und Infrastruktur bevor, um sich weiterhin erfolgreich am Markt zu behaupten, heisst es in der Post-Mitteilung. Die Post habe darum starke und fachlich kompetente Käufer gesucht, die das Unternehmen für die Zukunft rüsten sollen.

«Wir sind überzeugt, dass Publibike dank dem Fachwissen und dem Branchen-Know-how der drei neuen Besitzer weiterhin in guten Händen ist und sich gut weiterentwickeln kann», lässt sich Publibike-Verwaltungsratspräsident und Post-Konzernleitungsmitglied Christian Plüss in der Mitteilung zitieren.

Markus Bracher, der Publibike seit zwei Jahren leitet und neuer Mitbesitzer und CEO des Unternehmens ist, stellte in einer Medienmitteilung fest, dass er sich bewusst sei, dass es schwer sei, Gewinne im Bikesharing zu erzielen. Als ersten Schritt in die neue Zukunft habe Publibike bei der Stadt Bern auf Basis des bestehenden Leistungsvertrags die darin vorgesehene Verlängerung um vorerst weitere zwei Jahre beantragt.

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