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38 Jugendliche sind an den steilen Hängen von Jaun im Einsatz

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Es ist nicht das erste Mal, dass an den Hängen des Jauntals ein Einsatz des Bergwaldprojekts stattfindet. Bereits 1990 bis 2000 und wieder ab 2006 hat die Organisation Arbeiten dort geleistet. Dieses Mal standen die Jungwaldpflege am Euschelpass, der Wegunterhalt am Oberrügg und der Unterhalt der Steinschlagnetzte oberhalb der Passstrasse im Zentrum. Die jungen, freiwilligen Helfer stehen vom 1. bis zum 14. September im Einsatz. Wie die Organisation mitteilt, kommen die Teilnehmer aus der Schweiz, aus Deutschland und England.

Sicherheit durch den Schutzwald

Der Einsatz im Jauntal sei ein aktiver Beitrag zum Schutz des Dorfes am Rand der schroffen Kalkberge der Gastlosen, hält die Organisation fest. «Wenn der Schutzwald nicht wäre, so wäre ein sicheres Leben nach den Vorstellungen der modernen Gesellschaft nicht möglich und die Passstrasse ins Berner Oberland nicht befahrbar.»

Die idyllische Lage und der sanfte Tourismus könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass Hochwasser und besonders Lawinen das 700-Seelen-Dorf Jaun auf 1014 m ü. M. prägten. An das letzte Lawinenunglück von 1968 erinnert auch die Aufforstung im Meder. Junge Bäume wachsen im Anrissgebiet von Lawinen auf und übernehmen die Aufgabe der Verbauungen. Die Teilnehmer des Bergwaldprojektes unter der Führung von Projektleiter Christoph Aeberli haben dort immer wieder Arbeiten wie Waldpflege, Pflanzungen, Dreibeinböcke und Wegunterhalt ausgeführt. im

Zum Projekt

Seit 26 Jahren im Einsatz

Das Bergwaldprojekt ermöglicht seit 1987 als gemeinnützige Organisation Frauen und Männern von 18 bis 88 Jahren aus allen Berufen, eine Woche im Bergwald zu arbeiten. Die Nähe, die anregende Diskussionen und der Spass in den bunt gemischten Gruppen sind für viele ein Grund, immer wieder zu kommen. Eine Bergwaldprojekt-Woche ist für die Teilnehmenden kostenlos.im

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