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50 Kerzen für Murtner Jodlerklub

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«Echo vom Bodemünzi» hat Jubiläums-Konzert gegeben

Die ersten Jodellieder vor 50 Jahren erklangen am Amboss von Schmiedemeister Walter Lüdi. Von dort aus kam es zur Gründung des Jodlerklubs, über dessen Namen man sich aber noch lange den Kopf zerbrach. Schliesslich entschloss man sich für den Schlachtruf der Eidgenossen bei der Murtenschlacht: «Z’Bode müend si!»

In den ersten Jahren der Vereinsgeschichte gab es einige Wechsel am Dirigentenstab, bis dann Mitte der 50er Jahre Jules Hübscher das Dirgentenamt übernahm. In diesen fast 30 Jahren kehrten die Murtner Jodler mit manchem «sehr gut» von den Jodlerfesten zurück. Westschweizer Jodlerfeste und Delegiertenversammlungen sowie vor zwei Jahren gar die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Jodlerverbandes wurden von den Murtnern organisiert. Rolf Ackermann junior präsentierte den Anwesenden all diese Höhepunkte der Vereinsgeschichte in Gedichtform.
Die eigentliche Jubiläumsfeier begann am Samstag im geschmückten Enge-Saal. Als OK-Präsident amtierte der frühere Oberamtmann Fritz Goetschi. Natürlich wurde auch gesungen: Der jubilierende Jodlerklub eröffnete den Abend mit den beiden Liedern «Nöis Läbe» und «Mis Glück». Zu ihnen gesellten sich die Jodler aus Kerzers und aus Münchenwiler.
Aber auch vier Berner Jodlerklubs gaben sich die Ehre. Der Reihe nach gaben Aarberg, Kallnach, Laupen und Ins ihre Lieder zum Besten. Die jetzige Dirigentin des Jodlerklubs leitete die Lieder «Megetag» und «Schwizerbode». Zum Abschluss ertönten dann: «Wach uf u sing» und «Es treichlet heizue».

Der Sonntag als Festtag

Der sonnige Sonntag wurde dann erst recht zum Festtag. Den ökumenischen Gottesdienst in der Deutschen Kirche gestalteten die beiden Pfarrer Res Rychener und Kurt Stulz gemeinsam. So erklang denn auch die Jodlermesse von Jost Marti, gesungen vom Jodlerklub «Echo vom Bärgli» aus Rechthalten. Den Jodlerfreunden wurde es dabei so richtig warm ums Herz. Als dann die Rechthaltner noch zwei weltliche Lieder sangen, spendete das Publikum lang anhaltenden Applaus.

Zum Apéro vor der Kirche wurden die Jodler durch die Stadtmusik Murten und die Alphornbläser-Vereinigung empfangen. Die Jodler gestalteten daraufhin einen Umzug durch die Altstadt, um anschliessend zum offiziellen Festakt wieder den Enge-Saal aufzusuchen. Dort traf die Jodlerfamilie auf Behördenvertreter sowie Delegationen von Ortsvereinen und befreudeten Jodlerklubs.

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